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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Dieser glückliche Mensch, der mit allen diesen kameralistischen Grillen auch einige angenehme Talente besaß, in verschiedenen modernen Sprachen las, zeichnete und die Harfe spielte, hatte besonders viel Geschmack an dem offenen Kopf und der Lernbegierigkeit des kleinen Johannes gefunden und ihn daher in den Schulferien zu ganzen und halben Monaten zu seinem einzigen Gesellschafter gemacht, wobei unser kleine Altkluge sich unvergleichlich wohl befand, denn im Grunde war auch dieser Mann reicher und wohlhäbiger als sein Vater, und lebte auf einem Fuß, der sich den Sinnen unsers Dogmatikers auf sein ganzes Leben lang einschmeichelte.
König, der du alles dieses hattest und der du mit lauter Leben mich überwältigest und überschattest: komm aus deinem Throne und zerbrich meine Harfe, die du so ermattest. Sie ist wie ein abgenommner Baum: durch die Zweige, die dir Frucht getragen, schaut jetzt eine Tiefe wie von Tagen, welche kommen , und ich kenn sie kaum.
Ata-Mono saß jetzt jahraus, jahrein am Meer und schmachtete nach der Unsterblichkeit, kehrte seinem Vaterlande den Rücken und sah mit seinem Angesicht Tag für Tag nach Osten, wo hinter den Wellenbergen das kleine Land des ewigen Feuers war, darin die fremde Harfe liegen sollte. Eines Tages kam ein Oststurm. Ata-Mono zog sich etwas weiter vom Strand zurück.
Tausend Töne, die sonst schliefen, Aus der Harfe lebend brechen, Und in allen Herzenstiefen Hört sie laut das Echo sprechen. In dem Tode hallt es wider; Schüchtern zu des Lebens Schwelle Rufen ihn die Zauberlieder, Seine Blicke werden helle. Wer erklärt ihm die Gesichte, Wer ergießt des Himmels Segen? Ist so mild das Weltgerichte, Kommt die Gottheit ihm entgegen? "Süßer Tod, den ich erlitten!
Es wird still, und es erklingt eine neue, weiche, zitternde Stimme: »Bonze, mein Kind Bonze!« klingt es wie eine Harfe: »Mein Herzenskind Bonze!«
Die Furcht des Sängers steigerte sich angesichts dieses strengen Befehls; nur mit Mühe konnte er die Harfe in den Händen halten, denn er bebte so, daß die Saiten des Instruments seine Kleider streiften und davon erklangen. Dies kitzelte die Lust der Fleischer noch mehr. »Wollt Ihr spielen oder singen?« rief Breydel; »wenn Ihr nicht eilt, so ergeht's Euch schlecht!«
Es hieß, daß ich niemals daran denken dürfe ohne Paß nach Wien zu kommen und der Mangel an einem Schreiben betrübte auch die Mutter zweier Harfenspielerinnen. Diese Weiber wollten nach Wien, ich sollte mit ihnen, denn eine Tochter war unwohl; wenn ich die Harfe derselben tragen wollte, so wurde ich zechfrei gehalten.
Der Mann, den man in das Zelt gebracht hatte, war mit einem blauen Wams bekleidet, eine Mütze mit einer Feder bedeckte sein Haupt. Ein langer Bart beschattete sein halbes Gesicht. In der linken Hand hielt er ein kleines Instrument, das fast einer Harfe glich, als ob er darauf vor der Gesellschaft ein Liedchen spielen wollte.
Sie legte die Harfe aus der Hand, schaute noch einmal aus ihren großen Kinderaugen im Kreise umher und ließ sich dann still ins Wasser gleiten. Die Tür im Hintergrunde des Zimmers öffnete sich und mit anmutigen und runden Armbewegungen teilte sie das Wasser und entschwand den Blicken.
Eine Wolke schwebte über den weißen Gipfeln, ohne sie zu berühren, ein himmlisches Fest mit langsam sich wandelnden Gestalten. Hier hob sich ein Arm mit einem Becher, dort neigten Freunde oder Liebende sich einander zu, und leise klang eine luftige Harfe. Palma legte den Finger an den Mund. "Still", flüsterte sie, "das sind Selige!"
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