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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Etwas verspätet, denn die junge Konsulin Buddenbrook war nicht gewohnt, so früh ihre Toilette zu beenden, traf der Konsul mit seiner Gattin ein. Er sah gut und munter aus in seinem hellbraunen, kleinkarierten Anzug, dessen breite Reverse den Rand der Sommerweste sehen ließen, und seine Augen lächelten, als er Tonys unvergleichlich würdevolle Miene gewahrte. Aber Gerda, deren ein wenig morbide und rätselhafte Schönheit einen seltsamen Gegensatz zu der hübschen Gesundheit ihrer Schwägerin bildete, zeigte durchaus keine Sonntags- und Ausflugsstimmung. Wahrscheinlich hatte sie nicht ausgeschlafen. Das satte Lila, das die Grundfarbe ihrer Robe ausmachte und in höchst eigenartiger Weise mit dem Dunkelrot ihres schweren Haares zusammenklang, ließ ihren Teint noch weißer, noch matter erscheinen; tiefer und dunkler als sonst lagerten in den Winkeln ihrer nahe beieinander liegenden braunen Augen bläuliche Schatten ... Kalt bot sie ihrer Schwiegermutter die Stirn zum Kusse, reichte Herrn Permaneder mit ziemlich ironischem Ausdruck die Hand, und als Frau Grünlich bei ihrem Anblick die Hände zusammenschlug und mit lauter Stimme ausrief: »Gerda, o Gott, wie =schön= bist du wieder

Eine Erfüllung? Wo ist sie?“ „Ahnst Du sie nicht? – Sieh in die Weite!“ ... „Manchmal ahne ich sie. Etwas wie einen Zusammenklang, einen verlornen, fernen. Ich weiss nicht. ... Es ist das Leiden, die Sünde: Einer hat Einen getödtet. Man tödtet ihn wieder. Er leidet. Ist er nicht erlöst? ... Aber es sind so viele Andre. Sie gehen hin und leben, correct, alltäglich“ ... „Sie sind weitab.“

Man braucht nur ein provinzialstädtisches Orchester spielen zu hören, um den Mangel des grammatischen Accents höchst empfindlich zu spüren. Kein inneres Band hält den Zusammenklang der Instrumente, Alles zerflattert, als ob sie im nächsten Augenblick umwerfen wollten.

Sie bliesen einen schönen Marsch und entzückten die Zuhörer durch den Zusammenklang der Töne.

Kein Instrument begleitete ihre Lieder, und wie diese Zeit auch die Harmonika, die Flöte, die Harfe vervollkommnet hatte, den Zusammenklang Hundert reiner wohlgeübter Mädchenorgane, würden sie immer nur gestört, nicht erhoben haben.

Aus Menschen-Schmerzlichkeiten hinauf zu immer höhern Harmonien entbindest Du das schwindelnde Gefühl, bis es vereint mit dem Zusammenklang unübersehbarer Verkünder GOTTES und SEINER nie gefassten Herrlichkeit mitschwingt im Liebeslicht der Seligkeit ... Aus Schönheit kommt, zur Schönheit führt Dein Werk. Nun wohne DU darin

Wenn der Entwicklungsgedanke richtig ist, so ist Denken ein Wachstum, so gehört ein Heranreifen der einzelnen Elemente unseres Denk- und Empfindungsorganes dazu, um einen Gedanken, d. h. dem Zusammenklang so und so vieler Akkorde erzitternder Ganglienelemente die immer nötige Resonanzfläche zu schaffen.

Häscher. feierlicher, langsamer Tanz. Nun kann ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen, wie die Musik so vortrefflich zusammenklang, und mein Pferd machte immer ein Hoppchen nacheinander dazu. Damit so wollte ich nun noch einmal um den St. Marxplatz herumreiten, und zwar nur deswegen, die Leute dadurch an die Fenster zu locken und daß sie sich wacker über mein vortrefflich Reiten verwundern sollten.

Falkenauge blickte mit dem einen Auge aufs glimmende Schilfrohr, während das andere gespenstisch und interesselos nach rechts blickte. Es war ein Glasauge. Eine Kirchturmuhr begann zu schlagen, eine entfernte geiferte dünn und schnell dazwischen, andere mit tiefen Tönen setzten ein; der Zusammenklang währte eine Weile.

Die Angabe des etwas mißtrauisch blickenden Mannes ward durch den eintönigen Zusammenklang halb sprechend, halb singend erhobener Stimmen bekräftigt, die, aus dämpfender Ferne durch die hallenden Gewölbe sich hinwindend, den Chorgesang einer geistlichen Gemeine deutlich genug bezeichneten.

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