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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Daran schloß gut eine Kompagnie Bewaffneter und Stadtsoldaten. Fürst Luigi ging braun gekleidet, sein Stilett an der Seite und seinen Mantel unter dem Arm, ihn in elegantester Weise tragend; er sagte mit einem Lächeln voller Verachtung: "Wenn ich gekämpft hätte!" Er wollte beinahe zu verstehen geben, daß er den Sieg davongetragen hätte.

Berthelmy, ein kräftiger Mann, wehrte sich verzweiflungsvoll, aber Philipp gab die Rache Riesenstärke; bald war der verruchte Mörder der herrlichen Angés völlig in seiner Gewalt, Philipp’s Faustschläge betäubten ihn und obwohl es Jenem noch gelang, seinen Angreifer mit einem Stilett tief in der rechten Seite zu verwunden, so achtete Philipp dessen doch nicht, und auf Berthelmy’s Brust knieend, drückte er ihm so lange die Kehle zu, bis derselbe kein Glied mehr regte.

Berthelmy’s Stilett hatte noch einmal, zum Letztenmal den Weg zu dem Sitze eines edlen Lebens gefunden, unter unsäglichen Schmerzen gab Philipp in der Nacht den Geist auf, aber erst einige Wochen nach seinem Tode fand man die Leiche des von ihm erdrosselten Berthelmy in den Weidengebüschen der Rodach auf. Stillleben. Wo bliebe ein irdisches Dasein von den Stürmen des Schicksals unberührt?

Als ihm auf Befehl des Kapitäns das Stilett, das er an der Seite trug, abgenommen wurde, lehnte er sich an die Fensterbrüstung und begann sich mit einer kleinen Schere, welche dort lag, die Nägel zu schneiden.

Statt der grauen schlichten Kleidung und des Mantels trug er ein dunkelrotes Wams und einen breiten ledernen Gurt, in dem ein Stilett und vier Pistolen staken; außerdem war er noch mit einem Säbel bewaffnet, selbst das Gesicht schien verändert, indem auf der sonst glatten Stirn nun buschichte Augenbrauen lagen und ein starker schwarzer Bart sich über Lippe und Wangen zog. »Andressprach Denner, indem er ihn mit seinen funkelnden Augen anblitzte, »Andres! als ich vor beinahe drei Jahren dein Weib vom Tode errettet hatte, da wünschtest du, daß Gott es dir verleihen möge, mir die dir erzeigte Wohltat mit deinem Blut und Leben lohnen zu können.

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