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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich sehe deine trotzgen Riesensöhne, Uralte Brut, aus dunkeln Schlünden steigend, Und rote Fackeln in den Händen schwingend; Sie legen ihre Eisenleiter an, Und stürmen wild hinauf zur Himmelsfeste; Und schwarze Zwerge klettern nach; und knisternd Zerstieben droben alle goldnen Sterne.
Eines Nachmittags im Dezember sahen erstaunte Nachbarn den Lehrer Quandt wie besessen aus seinem Haus und gegen die Neustadt stürmen, wo die Wohnung des Polizeileutnants lag. Er trat ins Zimmer des Leutnants, und ohne sich Zeit zu gönnen, seinen Hut vom Kopf zu nehmen, griff er in die Rocktasche und hielt Hickel wortlos ein dünnes Druckheft entgegen.
Fräulein Was redest du von Stürmen, da ich bloß herkomme, die Haltung der Kapitulation zu fordern? Franziska Und der Herr Offizier, den wir vertrieben, und dem wir das Kompliment darüber machen lassen; er muß auch nicht die feinste Lebensart haben; sonst hätte er wohl um die Ehre können bitten lassen, uns seine Aufwartung machen zu dürfen. Fräulein Es sind nicht alle Offiziere Tellheims.
Es war mir klar, daß er nicht an diesem Orte bleiben durfte, denn jeden Augenblick konnte der Engländer stürmen, oder eine Granate dem schwerbeschädigten Betonklotz den Rest geben. Der beste Bruderdienst war, ihn sofort zurückzuschaffen.
Wer Volker sei gewesen, das sei euch kund gethan. 1532 Es war ein edler Herre; ihm waren unterthan Viel der guten Recken in Burgundenland; Weil er fiedeln konnte, war er der Spielmann genannt. Hagen wählte tausend, die waren ihm bekannt; 1533 Was sie in starken Stürmen gefrommt mit ihrer Hand Und sonst begangen hatten, das hatt er oft gesehn: Auch alle Andern musten ihnen Ehre zugestehn.
Dankwart, Hagens Bruder, war ein grimmer Mann: 2394 Was er zuvor im Streite Herrliches gethan An König Etzels Recken, das schien nun gar ein Wind: Nun erst begann zu toben des kühnen Aldrians Kind. Ritschart und Gerbart, Helfrich und Wichart 2395 In manchen Stürmen hatten die selten sich gespart: Das ließen sie wohl schauen die in Gunthers Lehn. Da sah man Wolfbranden in dem Sturme herrlich gehn.
Kleitarch, den man in den Worten Diodors wiedererkennt, stellt das Elend der Truppen in den krassesten Bildern dar: »wenige von den Makedonen«, sagt er, »waren übrig, und diese der Verzweiflung nahe, durch die Länge der Feldzüge waren den Pferden die Hufe abgenutzt, durch die Menge der Schlachten die Waffen der Krieger stumpf und zerbrochen; hellenische Kleider hatte niemand mehr, Lumpen barbarischer und indischer Beute, elend aneinander geflickt, deckten die benarbten Leiber der Welteroberer; seit siebzig Tagen waren die furchtbarsten Regengüsse unter Stürmen und Gewittern vom Himmel herabgeströmt.« Allerdings waren gerade jetzt die Peschekal, die tropischen Regen, mit den weiten Überschwemmungen der Ströme in ihrer vollen Höhe; man vergegenwärtige sich, was ein abendländisches Heer, seit drei Monaten im Lager oder auf dem Marsche, durch dies furchtbare Wetter, durch die dunstige Nässe des ungewohnten Klimas, durch den unvermeidlichen Mangel an Bekleidung und den gewohnten Lebensmitteln gelitten haben, wieviel Menschen und Pferde der Witterung und den Krankheiten, die sie erzeugte, erlegen sein mußten, wie endlich durch das um sich greifende Siechtum, durch die unablässige Qual der Witterung, der Entbehrung, der schlechten Wege und unaufhörlichen Märsche, durch die gräßliche Steigerung des Elends, der Sterblichkeit und der Hoffnungslosigkeit die moralische Kraft mit der physischen zugleich gebrochen sein mochte, und man wird es begreiflich finden, daß in diesem sonst so kriegstüchtigen und enthusiastischen Heere Mißmut, Heimweh, Erschlaffung, Indolenz einreißen, das allgemeine und einzige Verlangen sein konnte, dies Land, ehe zum zweiten Male die furchtbaren Monate der tropischen Regen kämen, weit hinter sich zu haben.
Selbst das dichterische Wort steht ihr an Unkörperlichkeit nach; sie kann sich zusammenballen und kann auseinanderfließen, die regloseste Ruhe und das lebhafteste Stürmen sein; sie hat die höchsten Höhen, die Menschen wahrnehmbar sind welche andere Kunst hat das? , und ihre Empfindung trifft die menschliche Brust mit jener Intensität, die vom »Begriffe« unabhängig ist.
Ihr Blut ging alle Tierverwandlungen durch, als wollte es fort aus ihrem Leib, vielgestaltig in die Nacht stürmen; wie die Raubtiere, die ihre Haare an den Gitterstäben reiben und ihre Tatzen durch die Eisen drängen, drängte das Blut des jungen Mädchens nach einer unbekannten Freiheit.
Georg sah erstaunt auf den geächteten Mann Er hatte nach dem Schicksal, das ihn betroffen nach seinen unwirtlichen Umgebungen, zuletzt noch nach dem Klagegesang, den er gehört hatte, einen Mann erwartet, der zwar unbesiegt von den Stürmen des Lebens, aber ernst, vielleicht sogar finster in seinem Umgang sein werde.
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