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Ach, wie gut haben es meine Brüder, die Träume, fröhlich und leicht hüpfen sie auf die Erde hinab, fragen nichts nach jenen klugen Männern, besuchen die schlummernden Menschen und weben und malen ihnen, was das Herz beglückt und das Auge erfreut!" "Deine Brüder sind Leichtfüße", sagte die Königin, "und du, mein Liebling, hast keine Ursache, sie zu beneiden.

Du aber, die hier gleisend steht, und heuchelnd In falscher Reinheit niedersieht auf mich, Ich sage dir, du wirst die weißen Hände ringen, Medeens Los beneiden gegen deins. Jason. Wagst du's? König. Hinweg. Medea. Ich geh doch komm ich wieder Und hole das was mir, und bring was euch gebührt. König. Was soll sie drohen uns ins Angesicht? Wenn Worte nicht laßt eure Lanzen sprechen! Medea. Zurück!

Manch wohlgepflegtes Stadtkind dürfte die kleine Dörflerin um ihre tiefschwarzen Haare, ihre blauen Augen, ihre frischen Farben beneiden, auch um die fein geformten Füße, die noch nie in beengendem Schuhwerk sich verstecken mußten. Staunend folgt Lieschens Blick einem vorübersausenden Auto.

Aus jedem Freudenbecher stiegen Dämonen und setzten sich als unerträglich schwere Alpe auf mich, während Springfedern in mir zu sein schienen, die beim leisesten Drucke von Außen mich fernen, unbekannten Zielen zutrieben. Während meiner Gefangenschaft war ich bereits so weit gekommen, die Ochsen und Kühe zu beneiden, welche den Brodwagen in den Hof der Anstalt schleppten.

So stark war diese vermessene Regung, daß er sich ordentlich zusammennehmen mußte. »Himmlischer Kerl von Mädel«, hatte sie der Oberst von Wegener genannt. Das stimmte, und zu beneiden war der Mann, der sich das mal zum guten Kameraden gewann. Unwillkürlich flogen seine Gedanken weit fort zu einer anderen, stellten allerhand Vergleiche an ... Gaston schreckte zusammen.

Ich hatte gehofft, daß sich mir die Ewigkeit aufschließen würde, wo ich im Heiligsten die Gottheit schaute und den großen Plan der Welt sähe, den sie gezeichnet hat und ich ward vor einem Spiegel geführt, in dem ich nun meine eigne Verächtlichkeit sahe und eine Kunst war mir verliehen, die mir durch armseligen Betrug den großen Verlust nicht ersetzen konnte, eine Macht, die Niemand an dem Besitzer beneiden würde, wenn er nur einen Blick durch den blendenden Glanz zu werfen vermöchte.

Doch mit Freuden Seh ich ihn meinen Blick der ganzen Welt beneiden; Ich seh an diesem Neid, wie mich mein Liebster schaetzt; Und meinem kleinen Stolz wird alle Qual ersetzt. Egle. Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten Und ueberredest dich, es sei Musik. Amine. Ein Band Zur Schleife fehlt mir noch. Lamon. Ich will es holen.

Die Kleinbauern und Häuslerleut aber erhoben die Köpfe und sahen sich schmunzelnd an. »Möchte jetzt nicht der Büchsenmichel sein, und der Waldsepp ist auch nicht zu beneidendachte mancher von ihnen schadenfroh. »Wißt, Herrkam jetzt der Wirt näher, »mit dem Schultheiß sind wir eben schlimm dran. Der’s bislang gewesen, ist es seit einer Woche nimmer, und einen neuen haben wir noch nicht.

Was aber zuerst nur kraftlose und gequälte Versuche waren, das entwickelte sich im Lauf der Jahre durch ehrliche und anhaltende Übung zu einem lebendigen und ungestörten Besitz, um den sie die meisten Menschen, in deren Dasein es immer glatt und eben zugegangen ist, beneiden könnten, wenn sie dazu die Fähigkeit hätten, ja zu einer Quelle, nach der es verstäubte und müde Wanderer hinzieht und niemals umsonst.

Als ich auf dem Schiff war und dort alles wie am Schnürchen ging, als die Besatzung mit immer freundlichen Mienen auf die manchmal recht unsinnigen Wünsche der Passagiere einging, da habe ich nicht daran gedacht, daß diese Leute ein Doppelleben führen, um das sie wirklich nicht zu beneiden sind. Ich möchte meinen Mann gerne an Land behalten; lieber wenig Verdienst, aber beisammen.