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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Jachl läuft es noch kalt über den Rücken, wenn er an die schwarzen denkt von seiner Einsegnung her. Aber, na, Lieschens Augen sind ja doch mit auf dem Bild, deshalb kommt Jachl über den Hut weg, soviel lieber sie ihm in ihrer altgewohnten Kappe wäre. Zuerst nagelte Jachl das Bild im Schnuckenstall in einem Winkel an.

Ist Lüneburg denn noch nicht groß genug, wenn eine durchaus die Welt sehen will?! Lange sitzt Lieschens Unternehmungslust quälend in seinem Kopf. Erst gegen das Frühjahr hin treibt die Sonne sie mehr fort. Jachl wirft seine Bücher weg; zum ordentlichen Schäfer wird einer nicht bloß mit studieren. Das weiß er.

Leise streichelt Jachl Lieschens Arm; am liebsten streichelte er sie immer weiter und sagte gar nichts. Aber ohne Reden geht es doch nicht. Beide stehen dicht nebeneinander vor der Dachluke. Lieschen erklärt, daß es zu schwer gewesen allein mit dem Kinde, daß sie kränklich war und nicht mehr ordentlich hat verdienen können. Und egal sei ihr auch alles gewesen, weil Jachl nie mehr was hat von sich hören lassen. Zu wütend ist er damals weggestürzt. Ihr Mann war nicht immer »so«. Erst seitdem er arbeitlos geworden, trinkt er. Zuerst ging alles ganz gut. Sie haben eine ordentliche Wirtschaft anschaffen können. Maurer verdienen nicht schlecht, wenn sie Arbeit haben. Nur mit Matten, dem Jungen, fing bald der

Wie lange währt's, so bin ich hin, Und einer Nachwelt untern Füßen? Was braucht sie wen sie tritt zu wissen? Weiß ich nur, wer ich bin. Wittenberg den 11. Okt. 1752. Jungfer Lieschens Knie Schautest du denn nie Jungfer Lieschens Knie? Jungfer Lieschens Fingerhut Ist zu allen Dingen gut! 1. Griechisch Ouc ebleyaV su ParJenou gonu; ParJenou dactulitron

Jachl bewundert zuerst nochmal Lieschens Kranz. »Och, is der aber schönDann holt er wieder aus der Tasche die große Muschel hervor, die bereits seit vier Tagen Lieschens höchste Sehnsucht ist. Aber das Tauschgeschäft, das die zwei Kinder erörtern, führt zu keinem befriedigenden Endziel. Jachl gibt seinen kostbaren Fund nicht nur für drei Griffel her.

Der Vers ist mehr für den Himmel geschrieben, als für die Erde. Und für Berlin überhaupt nicht. Später sitzen sie einsilbig in einem Gasthaus nebeneinander. Essen muß der Mensch. Eisbein und Sauerkraut ist doch Lieschens Lieblingsgericht. Ein gehäufter Teller steht vor ihr. Es schmeckt ihr aber nicht. Die mitgeschluckten Tränen drücken zu sehr auf den Magen. Um sechs Uhr sind sie am Bahnhof.

Auf die flackernden Kerzen, die zu Häupten der Toten brennen, richten sich zuerst Lieschens Blicke. Von diesen gleiten sie hernieder auf die Frau, welche sie frisch und beweglich täglich gesehen hat. Noch vorgestern ist ihr Lieschen im Schulgarten begegnet.

Wieder viel zu früh; genau wie damals, als Lieschen die Fahrt nach Lüneburg antrat. Jachl hat Lieschens Hand genommen. Angefaßt mit ihr zu gehen, war ja immer sein höchster Wunsch. Fest hat sie seine Finger umklammert. »Wenn die Zeit doch nicht so rasch herum wäreNur das können sie denken. Haben aber Denken und Wünschen schon je einen Zug aufgehalten?

Er weiß doch, wie ich ausseheJa, weiß er es denn wirklich? Weiß er, daß er neben einem blitzsauberen Mädchen dahingeht? Ich glaube es nicht. In Lüttersloh haben sie alle rote Backen, lange Zöpfe und lachende Augen. Nur, daß Lieschens ein wenig anders sind als die der meisten, das fühlt er unklar.

Schäfer werden sie dort mehr haben als sie brauchen, und Jachls Sinnen und Trachten geht ja nur nach dem Schäferstand. Bis zur nächsten Bahnstation hilft er Lieschens Korb tragen. Jeder von ihnen hat einen der festen Seitengriffe gefaßt. Im Vergleich zu seinem eigenen Hab und Gut erscheint Jachl Lieschens Besitz an Kleidern und Wäsche riesengroß.

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