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Aktualisiert: 5. Mai 2025
»Und dann?« schrie Steffi Prokop. Sie hatte Demba an der Schulter gepackt und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. »Nichts,« sagte Demba. »Ich verlor das Bewußtsein.« »Gleich verlorst du das Bewußtsein?« hauchte das Mädchen, bleich vor Entsetzen. »Nein. Gleich nicht. Ich glitt das Schieferdach hinunter, das weiß ich noch. Und dann schossen zwei Schwalben aus ihrem Nest neben der Dachluke.
Der gelenkigste Knabe hätte dorthin nicht dringen können, wo sie mit ihrem winzigen Körper mühelos sich barg. Zwischen Balken und Brettern, so dicht sie standen, war immer noch Raum für sie; in einem zerfallenen Regenfaß, in einer Mauerbresche, hinter einem Schrank, in der schmalsten Dachluke und unterm Herd, wo Holz geschichtet war.
Leise streichelt Jachl Lieschens Arm; am liebsten streichelte er sie immer weiter und sagte gar nichts. Aber ohne Reden geht es doch nicht. Beide stehen dicht nebeneinander vor der Dachluke. Lieschen erklärt, daß es zu schwer gewesen allein mit dem Kinde, daß sie kränklich war und nicht mehr ordentlich hat verdienen können. Und egal sei ihr auch alles gewesen, weil Jachl nie mehr was hat von sich hören lassen. Zu wütend ist er damals weggestürzt. Ihr Mann war nicht immer »so«. Erst seitdem er arbeitlos geworden, trinkt er. Zuerst ging alles ganz gut. Sie haben eine ordentliche Wirtschaft anschaffen können. Maurer verdienen nicht schlecht, wenn sie Arbeit haben. Nur mit Matten, dem Jungen, fing bald der
»Jetzt nur vorsichtig die Leiter herunter,« sagte der Feuerwehrmann, »daß nicht zuletzt doch noch ein Unglück geschieht,« aber der Dachdecker deutete auf die Schieferplättchen: »Ich kann noch nicht Feierabend machen,« sagte er, »ich muß an die Arbeit gehen und mein Weg führt durch die Dachluke.« »Also gut,« sagte der Feuerwehrmann, »schlafen Sie nicht noch einmal ein auf dem Dache.«
Oben auf einem Speicher war die Todtenkammer, Todte gab es genug, wir schlichen uns eines Abends hinauf, lagen still bis Mitternacht und ließen uns dann durch eine Dachluke an zusammengebundenen Leintüchern in den Hof hinab. Wir standen im Hofe und hatten Eile, denn die Leintücher flatterten vor den Fenstern herum, wenn uns die Schildwachen entdeckten, hatten wir nicht viel Gutes zu erwarten.
Als ich früh am Morgen durch die Sonne, deren Strahlen durch eine Dachluke mir ins Gesicht fielen, geweckt wurde, entdeckte ich, daß ich in einem Quantum gelber Garne und Mottelers schwarzlockiger Kopf in einem Haufen purpurroter Garne lagerte, ein Anblick, der mich dermaßen zum Lachen reizte, daß Motteler erwachte und verwundert fragte, was los sei!
Ab und zu erschien Josef in der Dachluke und stieß schrille, pfeifende Schreie aus. Es klang wie der Schrei wandernder Affen im Urwald. Der Wirt bediente lächelnd seine Gäste. Wenn man ihn totschlagen könnte, dieses Rabenaas, knurrte er, und bediente lächelnd weiter. Spätabends kam sie heim. Er saß im Zimmer und wartete.
Drei Uhr mitten in der Nacht gröhlten sie im Hofe von Valentin zweistimmig Lieder; dann gedämpft zu Ehren seiner Braut, wie Herr Priebe sagte, den Schlager: »Nimm mich mit, nimm mich mit, in dein Kämmerlein.« Und während sie, Männchen und Weibchen, im Kreise flöteten, kam in dem grellen Mondschein oben aus der Dachluke ein Kopf mit schwarzem losen Haar hervor, bloßer Hals, rot durchwirkter Hemdrand, schob sich im weißen Unterrock ein Körper durch das Fenster auf die Dachrinne.
»Meine Herren ... meine Herren ... hören Sie auf mich ... Ich kenne das Haus ... Wenn man auf den Boden steigt, so gibt es da eine Dachluke ... Ich habe schon als Junge Katzen dadurch geschossen ... Man kann ganz gut aufs Nachbardach klettern und sich in Sicherheit bringen
Als die Sonne durch die Dachluke herein schien, stand er auf und verließ das Haus der Riesen. Er ging über den Hofplatz und durch die Pforte; als er jedoch diese wieder hinter sich zumachte, stand plötzlich die Frau des Riesen neben ihm. >Ich sehe, du willst nun doch deiner Wege gehen, Handfest,< sagte sie, >und das ist gewiß auch das klügste, was du tun kannst.<
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