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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Und diese Heftigkeit, mit der ich sie verehre Egle. Waer weit ein groesser Glueck, wenn sie so gross nicht waere. Ihr lebtet ruhiger, und dein und ihre Pein Eridon. Vergib mir diesmal noch, ich werde klueger sein. Amine. Geh, lieber Eridon, mir einen Strauss zu pfluecken! Ist er von deiner Hand, wie schoen wird er mich schmuecken! Eridon. Du hast die Rose ja! Amine. Ihr Lamon gab sie mir.

Man fuehlt nur halbe Freude, Wenn man sie sittsam fuehlt und lang sich's ueberlegt, Ob unser Liebster das, der Wohlstand jens ertraegt. Egle. Du hast wohl recht. Lamon. Ja wohl! Egle. Hier! Amine. Seid ihr nicht wunderlich! Egle. Waer Eridon es so, es waer ein Glueck fuer dich. Amine. Gewiss, er duerfte mir kein fremdes Maedchen kuessen. Lamon. Wo ist die Rose? Egle.

Nein, mein Kind! Aminen reich' ich heut' das Seltene vom Jahr; Die Rose seh' ich gern in einem schwarzen Haar. Egle. Und das soll ich wohl gar verbindlich, artig nennen? Lamon. Wie lange liebst du mich schon, ohne mich zu kennen? Ich weiss es ganz gewiss, du liebst nur mich allein, Und dieses muntre Herz ist auch auf ewig dein, Du weisst es. Doch verlangst du mich noch mehr zu binden?

Trotz allem Widerstreben Gibt man ihm Arzenei. So muss man dir sie geben. Amine. Von Kindern spricht man so, von mir klingt's laecherlich; Bin ich ein Kind? Egle. Du liebst! Amine. Du auch! Egle. Ja, lieb' wie ich! Besaenftige den Sturm, der dich bisher getrieben! Man kann sehr ruhig sein, und doch sehr zaertlich lieben. Lamon. Da ist das Band! Amine. Sehr schoen! Egle. Wie lange zauderst du!

Sie hat sie ihm geben muessen, Ihn zu besaenftigen. Amine. Ich muss gefaellig sein. Lamon. Gar recht! Verzeih du ihm, so wird er dir verzeihn. Ja, ja! Ich merk es wohl, ihr plagt euch um die Wette. Lamon. Schoen! Amine. Ach dass ich doch jetzt schon die Blumen haette, Die Eridon mir bringt. Egle. Erwart' ihn immer hier. Ich geh' und putze mich. Komm Lamon, geh mit mir!

Geh, und rede Nicht so geheimnisvoll! Sei gegen uns nicht bloede! Hat Eridon ? Amine. Ja! Er! Egle. Das hatt' ich wohl gedacht. Du Naerrin, dass dich nicht der Schaden klueger macht! Versprachst du ihm vielleicht, du wolltest bei ihm bleiben, Um diesen schoenen Tag mit Seufzern zu vertreiben? Komm, setz ihn auf! und den, sieh! den haeng hier herueber! Lamon. Ja wohl! Dein Diener, gutes Kind.

Lamon. Ich ging am Huegel hin, da rief mir Chloris zu. Da hab ich ihr den Hut mit Blumen schmuecken muessen. Egle. Was gab sie dir dafuer? Lamon. Was? Nichts! Sie liess sich kuessen. Man tu auch, was man will, man traegt doch nie zum Lohn Von einem Maedchen mehr als einen Kuss davon. Egle. Lamon. Nur heute recht gelaermt!

Amine. So weint mein Herz, und aengstlich drueckt es mich. Ich moechte! Eridon, ich glaub, ich hasse dich. Egle. Er haett's verdient. Doch nein! Wer wird den Liebsten hassen? Du musst ihn lieben, doch dich nicht beherrschen lassen, Das sagt ich lange schon! Komm mit! Lamon. Zum Tanz, zum Fest! Amine. Und Eridon? Egle. Geh nur! ich bleib. Gib acht, er laesst Sich fangen und geht mit.

Egle. Wie! du fragst? Mit meinem Lamon dort, wo die Schalmeien blasen. Egle. Rasest du? Eridon. Sollt' ich nicht rasen! Da reisst die Heuchlerin mit laechelndem Gesicht Die Kraenze von dem Haupt, und sagt: Ich tanze nicht! Verlangt ich das? Willst du denn, dass ein Herz, von deiner Liebe voll, Kein Glueck als nur das Glueck um dich empfinden soll?

Doch mit Freuden Seh ich ihn meinen Blick der ganzen Welt beneiden; Ich seh an diesem Neid, wie mich mein Liebster schaetzt; Und meinem kleinen Stolz wird alle Qual ersetzt. Egle. Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten Und ueberredest dich, es sei Musik. Amine. Ein Band Zur Schleife fehlt mir noch. Lamon. Ich will es holen.

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