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Nun so kommt, Wir wollen neue holen! Setz dich hin, Hier sind noch Rosen, hilf uns Kraenze winden. Sei fleissig Kind! Doch, hoerst du? Weine nicht! Dritter Auftritt Sie setzt sich auf die Rasenbank und beginnt einen Kranz zu flechten. Es geht nicht! Weh, der Kopf will mir zerspringen Und stuermisch pocht das Herz in meiner Brust!

Der Mann, der Kronen trug, als waeren's Kraenze, Und, wenn die eine welk ward, neue flocht Aus frischgeschnittnen Blumen fremder Gaerten.

Egle. Wie! du fragst? Mit meinem Lamon dort, wo die Schalmeien blasen. Egle. Rasest du? Eridon. Sollt' ich nicht rasen! Da reisst die Heuchlerin mit laechelndem Gesicht Die Kraenze von dem Haupt, und sagt: Ich tanze nicht! Verlangt ich das? Willst du denn, dass ein Herz, von deiner Liebe voll, Kein Glueck als nur das Glueck um dich empfinden soll?

Das war recht, solange das Amt war, wie es hiess, eine "Ehre", und militaerische, politische, juristische Kapazitaeten wetteifernd um die seltenen Kraenze warben; jetzt aber hob die tatsaechliche Geschlossenheit der Nobilitaet den Nutzen der Konkurrenz auf und liess nur ihre Nachteile uebrig.

Man konnte sie droben auf einem schattigen Fleck stundenlang sitzen sehen, Kraenze windend fuer das Kind und aus alten bunten Seidentuechern seltsame Kleider fuer ihn zurechtstoppelnd, mit denen sie ihn wie eine Puppe aufschmueckte und stolz jedem Voruebergehenden zeigte. Da dies Treiben zwar auffallend, aber doch unschuldig war, liess man sie gewaehren.

So gelangte der endlose Leichenzug in die Hauptstadt, wo die Gerichte feierten und alle Geschaefte ruhten und zweitausend goldene Kraenze, als letzte Ehrengabe der treuen Legionen, der Staedte und der naeheren Freunde, des Toten harrten.

Saturninus und Glaucia hatten nicht deswegen die Revolution unternommen und dem Marius die Staatsoberhauptschaft verschafft, um sich von ihm verleugnen und aufopfern zu lassen; wenn Glaucia, der spasshafte Volksmann, bisher den Marius mit den lustigsten Blumen seiner lustigen Beredsamkeit ueberschuettet hatte, so dufteten die Kraenze, welche er jetzt ihm wand, keineswegs nach Rosen und Violen.

Lass uns denn trachten, mein geliebter Freund, Uns beider Kraenze um die Stirn zu flechten, Das Leben aus der Kuenste Taumelkelch, Die Kunst zu schluerfen aus der Hand des Lebens.