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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Sie verwarf die Einmischung eines vielleicht plauderhaften Arztes und meinte, daß andere Hülfe wohl erst in fünf Monaten nötig sein würde. »Welche Hülfeschrie Graf Nepomuk entsetzt. »Ja«, fuhr die Fürstin mit erhöhter Stimme fort, »es ist nun gar kein Zweifel mehr, Hermenegilda ist entweder die verruchteste Heuchlerin, die jemals geboren, oder es waltet ein unerforschliches Geheimnis genug, sie ist guter HoffnungGanz erstarrt vor Schreck fand Graf Nepomuk keine Worte; endlich sich mühsam ermannend beschwor er die Fürstin, koste es was es wolle, von Hermenegilda selbst zu erforschen, wer der Unglückselige sei, der die unauslöschliche Schmach über sein Haus gebracht. »Noch«, sprach die Fürstin, »noch ahnet Hermenegilda nicht, daß ich um ihren Zustand weiß.

Warum, fragte er sich, bin ich nicht zu dem Fenster hin, solang es noch offen stand? Und über die Brüstung hinein zu ihr? – Hätte sie Widerstand leisten könnendürfendie Heuchlerin, die Lügnerin, die Dirne? Und er beschimpfte sie immer weiter, als hätte er ein Recht dazu, als hätte sie ihm Treue gelobt wie einem Geliebten und ihn betrogen.

Die Männer voller Zorn schalten Hermenegilda eine Heuchlerin und insonderheit schwur Graf Nepomuk, daß, wenn gelinde Mittel sie nicht von dem wahnsinnigen Gedanken, ihm ein abgeschmacktes Märchen aufzuheften, zurückbringen würden, er es mit strengen Maßregeln versuchen werde. Die Fürstin meinte dagegen, daß jede Strenge eine zwecklose Grausamkeit sein würde.

Richtig, Gontrau,“ wiederholte sie leise und schlug die Augen nieder, damit diese ihm nicht verrieten, welche Heuchlerin sie in diesem Augenblick war. „Gontrau und ich,“ fuhr der Doktor fort, dem man die Freude an diesem Gespräch auf dem Gesichte las, „haben eine herrliche Studienzeit in Heidelberg verlebt.

Eine That, welche die keusche Röthe der Unschuld selbst verdächtig macht, und die Tugend eine Heuchlerin nennt; die Rose von der schönen Stirne einer rechtmäßigen Liebe wegreißt und eine Eyter- Beule an ihre Stelle sezt; eine That, die den Ehgelübden nicht mehr Glauben übrig läßt, als die Schwüre falscher Würfel-Spieler haben O! so eine That, die den ehrwürdigsten Verträgen die Seele ausreißt, und die holde Religion in leeren Wörter-Schall verwandelt.

Der Obrist durchlas das Blatt dreimal, als ob er seinen eignen Augen nicht traute. Nun sage mir, um des Himmels willen, Lorenzo, rief die Obristin, was haeltst du davon? O die Schaendliche! versetzte der Kommandant, und stand auf; o die verschmitzte Heuchlerin! Zehnmal die Schamlosigkeit einer Huendin, mit zehnfacher List des Fuchses gepaart, reichen noch an die ihrige nicht! Solch eine Miene!

Nicht dort hinein vor meines Feindes Bild, Des Heuchlers, Heuchlerin! Ringst du die Haende Zu ihm als deinem Heil'gen? Was ist geschehn? O meine Taten! Hauptmann. Hier fiel ein Schuss und er ist in der Naehe. Lukrezia mein Kind! Wir suchten Euch! Don Caesar. Nun denn Ihr habt gefunden. Gibt's Richter noch in Prag? Hauptmann. Es gibt sie wieder.

Sie hat doch erst so schön geschrieben, daß sie dem Kind die neue Heimat lieb machen möchte durch eine schöne Weihnachtsfeier! Ist sie denn eine Heuchlerin?« – – Ach nein, eine Heuchlerin war sie nicht; hätte nur die gute Frau Professor gesehen, mit welch tiefem Schmerz Fräulein Stahlhammer bei ihrer Heimkehrum acht Uhr war esvernahm, daß ihr das Kind weggenommen worden war!

Überrascht wird sie die Larve der Heuchlerin fallen lassen oder es muß sich sonst ihre Unschuld auf eine wunderbare Weise offenbaren, unerachtet ich es auch nicht zu träumen vermag, wie dies sollte geschehen könnenNoch denselben Abend war die Fürstin mit Hermenegilda, deren mütterliches Ansehn mit jeder Stunde zuzunehmen schien, allein auf ihrem Zimmer.

Was? hielt sie nicht selbst die Feuerprobe der Wahrheit aus die Heuchlerin sinkt in Ohnmacht. Welche Sprache wirst du jetzt führen, Empfindung? Auch Koketten sinken in Ohnmacht. Womit wirst du dich rechtfertigen, Unschuld? Auch Metzen sinken in Ohnmacht. Sie weiß, was sie aus mir gemacht hat. Sie hat meine ganze Seele gesehen.

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