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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Auf die Frage der Frau, die ihrer Kraefte beraubt, auf einen Stuhl niedergesunken war: was sie daselbst machten? Antworteten ihr die Vorsteher: "dass sie bloss in der Verherrlichung des Heilands begriffen waeren, von dem sie, nach ihrem Vorgeben, besser als andre, einzusehen glaubten, dass er der wahrhaftige Sohn des alleinigen Gottes sei."
Der Knab aus Träumen wirr erwacht, Sein Antlitz grau im Mond verfällt. Die Närrin weint mit offnem Haar Am Fenster, das vergittert starrt. Im Teich vorbei auf süßer Fahrt Ziehn Liebende sehr wunderbar. Der Mörder lächelt bleich im Wein, Die Kranken Todesgrausen packt. Die Nonne betet wund und nackt Vor des Heilands Kreuzespein. Die Mutter leis im Schlafe singt.
In der Stadt, wo sie einst Gaben gespendet, mußte sie nun selbst um milde Gaben bitten; doch niemand wollte der Unglücklichen ein Obdach gewähren; und still ertrug sie die Not um ihres Heilands willen, der so viel mehr gelitten hatte für die Menschheit; und sie ertrug alles mit Geduld, bis sich der Landgraf ihrer wieder erbarmte und sie zurückrief; aber sie wollte nicht mehr zurück in die Burg.
»Gebenedeite unter den Weibern,« rief er aus. »Tochter Gottes, Schwester des Heilands. Weh mir Blindem, der ich dich für eine Sünderin hielt, da du freiwillig den Schein der grössten Missetat auf dich nahmst; aber zweifelte nicht auch Nikodemus zuerst an der Gottheit des Herrn, weil er irdischen Leib trug?
Ich sah ihn fast erschrocken an. "Und wolltet Ihr des Heilands Mutter nicht in Euerer Kirche dulden?" "Die Züge von des Heilands Mutter", entgegnete er, "sind nicht überliefert worden." "Aber wollet Ihr's der Kunst mißgönnen, sie in frommem Sinn zu suchen?"
Wie wahr bleibt deines Heilands Wort: »Wenn du es wüßtest, so würdest du auch bedenken zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dienet. Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.« Das Trauerhaus.
Sie schämen sich des Worts, Des Heilands, unsers Horts; Sein Kreuz ist selbst ihr Spott; Doch ihrer lachet Gott. Sie mögen sich empören! Der Frevler mag die Wahrheit schmähn; Uns kann er sie nicht rauben. Der Unchrist mag ihr widerstehn; Wir halten fest am Glauben. Gelobt sey Jesus Christ! Wer hier sein Jünger ist, Sein Wort von Herzen hält, Dem kann die ganze Welt Die Seligkeit nicht rauben.
Dieser Wächter hatte die Gabe, zu weissagen und in die Zukunft zu sehen, ja er sah in ferne Jahrhunderte hinein und erblickte den Fall der Nationen und die Geburt eines neuen Heilands. Er sah die Sterne rollen in ihrer Bahn und die Kometen zu den Tiefen der Unermeßlichkeit ziehen und er lachte über die Kleinheit der menschlichen Schmerzen.
»Retten Sie mich, um Gottes und des Heilands Willen retten Sie mich« bat der Unglückliche, und suchte in der Angst des Steuermanns Hand zu fassen, dieser aber, der einen flüchtigen Blick nach dem, jetzt immer näher kommenden Boote geworfen hatte, machte sich von ihm los und ging rasch zurück in die Cajüte.
Dieses Mehr geht offenbar über die Konstitution der Masse hinaus. Man kann ein guter Christ sein und doch könnte einem die Idee, sich an Christi Stelle zu setzen, wie er alle Menschen liebend zu umfassen, ferne liegen. Man braucht sich ja nicht als schwacher Mensch die Seelengröße und Liebesstärke des Heilands zuzutrauen.
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