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In fünf Minuten wissen Alle, der Jost und der Daniel seien frei, selbst die Aergsten gönnen es dem Jost, die Besten mißgönnen es dem Zweiten und Allen thut es wehe, nicht selbst begnadiget worden zu sein. Wie schwer erträgt es der Mensch, daß ein Mitmensch glücklicher wird als er selbst! In einem Augenblicke verminderten Lärmes dringt Weinen und Schluchzen in die Werkstätte herein.

Kann Er nicht hören, wie die Gebeine rasseln, sobald Er sich bewegt? Er hat sich in Branntwein ertränkt, Gösta Berling, und tot ist Er. Was sich jetzt in Ihm rührt, ist nur das Totengebein, und dem will Er es nicht gönnen zu leben wenn man das überhaupt Leben nennen kann? Es ist fast, als wolle Er den Toten einen Tanz über die Gräber im Mondschein mißgönnen.

Ich sah ihn fast erschrocken an. "Und wolltet Ihr des Heilands Mutter nicht in Euerer Kirche dulden?" "Die Züge von des Heilands Mutter", entgegnete er, "sind nicht überliefert worden." "Aber wollet Ihr's der Kunst mißgönnen, sie in frommem Sinn zu suchen?"

Es war ja auch alles in Hülle und Fülle da und keine Kriegsnot zu verspüren; denn in der Kurz'schen Fabrik, die in Friedenszeit allerlei feine Stahlwaren herstellte, wurden nun Granaten gemacht; der Betrieb war Tag und Nacht im Gang und es ging mehr Geld ein als je in früheren Zeiten. Viele beneideten die Familie Kurz und wollten ihr den wachsenden Reichtum mißgönnen.

»Ich meine doch beinahwenigstens für uns, die wir’s eigentlich nicht nötig haben.« »Eines Sports kann man überdrüssig werden. Der großen Aufgabe nicht.« »Keine Angst, Vatersagte er leichthin; »ich hoffe doch, sie bleibt mir immer interessant. Nurich will daneben noch was vom Leben haben.« »Ich bin der letzte, dir das zu mißgönnenversicherte der Vater.

Laß mich die Heldin dieses Augenblicks sein einem Vater den entflohenen Sohn wieder schenken einem Bündniß entsagen, das die Fugen der Bürgerwelt auseinander treiben und die allgemeine ewige Ordnung zu Grund stürzen würde Ich bin die Verbrecherin mit frechen, thörigten Wünschen hat sich mein Busen getragen mein Unglück ist meine Strafe, so laß mir doch jetzt die süße, schmeichelnde Täuschung, daß es mein Opfer war Wirst du mir diese Wollust mißgönnen?

Sein Stand, seine Verhältnisse, sein Streben, sein Ehrgeiz beschäftigten ihn so reichlich, daß er die Freundlichkeit der schönen Braut als eine dankenswerte Zugabe mit Behaglichkeit aufnahm, ohne sie deshalb in irgendeinem Bezug auf sich zu betrachten oder sie ihrem Bräutigam zu mißgönnen, mit dem er übrigens in den besten Verhältnissen stand. Bei ihr hingegen sah es ganz anders aus.

Da müsste ich Basedows eigenhändige Quittung sehen. Und müsste gewiss sein, dass die Quittung nicht an Freimäurer in Berlin, sondern an die Freimäurer gerichtet wäre. Was ist das? Billigest du denn Basedows Institut nicht? Ich nicht? Wer kann es mehr billigen? So wirst du ihm ja diese Unterstützung nicht misgönnen? Misgönnen? Wer kann ihm alles Gutes mehr gönnen als ich? Nun dann!

Nein, Regan, du sollt niemals meinen Fluch haben; deine zärtliche Natur wird dich nicht in Härtigkeit ausarten lassen; ihre Augen sind scharf; die deinen erquiken und brennen nicht. Du bist nicht fähig mir mein Vergnügen zu mißgönnen, mein Gefolg zu vermindern, ein hastiges Wort übel auszulegen, mir an meinem Unterhalt abzubrechen, und den Riegel gegen meine Ankunft zu stossen.

»Und was weiterfragte der Papst kühl. »Sollten Sie, mein Freund, niemals, eine Reise mit Damen ohne verwandtschaftliche Beziehung unternommen haben? Oder wenn Sie, ein Geistlicher, ein Diener Gottes, es nicht getan haben, warum sollten Sie einem Sänger diese Freiheit mißgönnen