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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Aber noch ist es Zeit!« donnerte da plötzlich des Redenden Stimme, wie eine schmetternde Posaune Heil verheißend durch den Wald »noch ist die zwölfte Stunde nicht vorüber, noch hält der Engel der Gnade die Hand ausgestreckt nach den Strauchelnden noch ist es Zeit Mitbrüder, Mitschwestern, der Himmel ist offen, das Licht des Heilands leuchtet Euch entgegen, das Wort der Verheißung kann noch Wahrheit werden noch ist es Zeit Gentlemen Brüder, Schwestern, Reisegefährten!« schrie der Mann, der beinah in der Hitze der Rede in sein altes Geschäft, das Auktioniren, gefallen wäre und eben noch Raum fand wieder einzulenken »noch ist es Zeit kommt, kommt, kommt zu dem Herrn kommt, kommt, kommt zu Jesus Christus kommt oh kommt in des Heilands Arme, der Euch rettet aus Noth, Tod und Verdammniß kommt!«
Ich mag auch gar nicht daran zweifeln, daß die Sorge für das persönliche Wohl jedes einzelnen oder die Autorität Christi, unseres Heilands, der bei seiner so großen Weisheit wissen mußte, was das Beste sei, und bei seiner so großen Güte nur zu dem raten konnte, was er als das Beste erkannt hatte, die ganze Welt ohne Mühe schon längst für die Gesetze des utopischen Staates gewonnen hätte, wenn nicht eine einzige Bestie, das Haupt und der Ursprung alles Unheils, die Hoffart, dagegen ankämpfte.
Francescos Gewissensnöte sind ungefähr in folgender Eröffnung, die er dem Alten machte, ausgedrückt. Er sagte: »Seit ich bei den armen Sündern auf der Alpe von Santa Croce war, befinde ich mich in einer Art von Besessenheit. Ich schüttele mich. Es ist mir, als hätte ich nicht etwa einen anderen Rock, sondern geradezu eine andere Haut angezogen. Wenn ich den Wasserfall von Soana rauschen höre, so möchte ich am liebsten in die tiefe Schlucht hinunterklettern und mich unter die stürzenden Wassermassen stellen, stundenlang, gleichsam um äußerlich und innerlich rein und gesund zu werden. Sehe ich das Kreuz in der Kirche, das Kreuz über meinem Bett, so lache ich. Es will mir nicht gelingen, wie früher, zu weinen und zu seufzen und mir die Leiden des Heilands vorzustellen. Dagegen werden meine Augen von allerlei Gegenständen angezogen, die dem Alräunchen des Luchino Scarabota ähnlich sind. Manchmal sind sie ihm auch ganz unähnlich, und ich sehe doch eine
Aber plötzlich Aus der dumpfen Rede Des leichthin Gerichteten, Aus einem hilflosen Schulterzucken Wehte mir zarter Lindenduft Unserer fernen seligen Heimat, Und ich bereute gerissenes Urteil. Noch im schlammigsten Antlitz Harret das Gott-Licht seiner Entfaltung. Die gierigen Herzen greifen nach Kot Aber in jedem Geborenen Menschen Ist mir die Heimkunft des Heilands verheißen. Sein und Treiben.
Was ist der Mensch, daß du, Gott, sein gedenkest, Gerechtigkeit in deinem Sohn ihm schenkest, Und zur Belohnung selbst ein Recht? Und wenn ich nun, durch deines Geistes Gabe, Des Glaubens Kraft, und alle Werke habe, Wer bin ich? Ein unnützer Knecht. Weihnachtslied. Auf, schicke dich, Recht feyerlich Des Heilands Fest mit Danken zu begehen!
Der Wolken Nacht durchbricht Als Friedensregenbogen Des Heilands Glaubenslicht: Daß über Leidenschaft und Streit Die Liebe triumphiere, So wie Er prophezeit. Und das war Olav Trygvason, Den sein Kiel durch die Nordsee trug Heimwärts zu seinem jungen Reiche, Wo noch kein Herz für ihn schlug. Scharf späht' er aus nach dem Lande: Dort sind das Mauern am Meeresrande?
Da nun das blasse Morgenlicht in sein Gesicht fiel, sah sie, wie entstellt es war, und empfand nichts mehr als eine furchtbare Angst. »Gerom!,« schrie sie auf und sank nieder, »erbarme dich, tu mir kein Leid, um des Heilands willen, Gerom, tu mir kein Leid!«
Da kam er eines Tages ernst nach Hause und sprach: Elisabeth, ich habe einst gelobt nach dem Grabe des Heilands zu wallfahren mit meinen Mannen, und nun ist die Zeit gekommen, daß ich mein Wort erfülle. Mußt du, sprach sie mit wehmütigem Herzen, so gehe.
Des Heilands Gesicht zeigte keine Spur von allem was an Leidenschaft erinnert, das reine menschliche Gepräge stand da, doch von erhabner Liebe und festem Götterwillen unaussprechlich heilig beseelt. Das: »Stehe auf!« gebot sein hohes Auge mit ruhiger Majestät, mild lächelte die männliche durch Anmuth bewegende Wange.
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