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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Die Übersetzung war nicht schlecht; sie ist unendlich besser, als eine italienische, die in dem zweiten Bande der theatralischen Bibliothek des Diodati stehet. Ich muß es zum Troste des größten Haufens unserer Übersetzer anführen, daß ihre italienischen Mitbrüder meistenteils noch weit elender sind, als sie.

Schon 1531 kaufte Käthe einen Garten, wie Luther sagtenicht für mich, ja gegen mich“. Es ist wohl derselbe, dessen Kauf siemit Thränendurchsetzte, so daß er seinem Freund und ehemaligen Mitbruder Brisger sein Häuschen nicht abkaufen, ihm auch kein Geld leihen konnte.

Um es kurz zu sagen, so hatte ich, unter Billigung und Beistand von Staat und Kirche, einem nichtsnutzigen Mitbruder im Wirrwarr dieser Welt auf offenem Felde und vor zehntausend Zuschauern den Kopf abgeschlagen. Erschrecken Sie nicht, bestes Fräulein auch das ist eine verjährte Geschichte

Auf Geheiß des Priors und wohl auch aus eigenem Antriebe versorgten ihn seine geistlichen Mitbrüder fleißig mit aller erdenklichen Atzung und mit Wein, damit er in seinem anstrengenden Studium über die Dummheit der Menschen auch der leiblichen Stärkung nicht ermangele. Es ging jedoch der Pater Hilarius bei seinen schwierigen Forschungen völlig logisch zu Werke.

Bis dahin bat Luther und ebenso Amsdorf den Hofkaplan und Geheimschreiber des Kurfürsten Friedrichs des Weisen, „dieser ehrbaren Meidlein Vorbitter am Hofe zu sein und ein Werk der Liebe zu thun, und bei den reichen Hofleuten und vielleicht dem Kurfürsten etwas Geld zu betteln, auch wohl selbst etwas zu geben, damit die Geflüchteten einstweilen genährt und auf acht bis vierzehn Tage, auch mit Kleidung versehen werden könnten, denn sie hatten weder Schuhe noch Kleider.“ Luther ging es nämlich damals so schlecht, daß er selbst kaum etwas zu essen hatte und sein Mitbruder, der Prior Brisger, einen Sack Malz schuldig bleiben mußte: so sehr blieben die Klostereinkünfte aus, auf die Luther und der letzte mit ihm lebende Mönch angewiesen war. Er scherzt mit Beziehung auf seinen Bettelorden: „Der Bettelsack hat ein Loch, das ist groß“. Freilich der Hof des vorsichtigen Kurfürsten wollte nicht recht, wenigstens nicht offen mit Unterstützungen herausrücken, weshalb Luther seinen Freund nochmals mahnen mußte: „Vergeßt auch meiner Kollekte nicht und ermahnt den Fürsten um meinetwillen auch etwas beizusteuern. O, ich will's fein heimlich halten und niemanden sagen, daß er etwas für die abtrünnigen Jungfrauen gegeben

Dabei ermahnte der Prior seinen geistlichen Mitbruder, er möge sich die Dummheit der Menschen zu seinem ganz eigentlichen Studium erwählen, ihr recht nachforschen, hauptsächlich auch ihre Ursachen und tiefsten Fundamente zu ergründen trachten. Denn besagtes Studium könne für das ganze Kloster nur ungemein gedeihlich sein.

"Ach!" rief er aus, "wem es lebhaft und gegenwärtig ist, welche unendliche Operationen Natur und Kunst machen müssen, bis ein gebildeter Mensch dasteht, wer selbst soviel als möglich an der Bildung seiner Mitbrüder teilnimmt, der möchte verzweifeln, wenn er sieht, wie freventlich sich oft der Mensch zerstört und so oft in den Fall kommt, mit oder ohne Schuld, zerstört zu werden.

»Aber noch ist es Zeitdonnerte da plötzlich des Redenden Stimme, wie eine schmetternde Posaune Heil verheißend durch den Wald »noch ist die zwölfte Stunde nicht vorüber, noch hält der Engel der Gnade die Hand ausgestreckt nach den Strauchelnden noch ist es Zeit Mitbrüder, Mitschwestern, der Himmel ist offen, das Licht des Heilands leuchtet Euch entgegen, das Wort der Verheißung kann noch Wahrheit werden noch ist es Zeit Gentlemen Brüder, Schwestern, Reisegefährtenschrie der Mann, der beinah in der Hitze der Rede in sein altes Geschäft, das Auktioniren, gefallen wäre und eben noch Raum fand wieder einzulenken »noch ist es Zeit kommt, kommt, kommt zu dem Herrn kommt, kommt, kommt zu Jesus Christus kommt oh kommt in des Heilands Arme, der Euch rettet aus Noth, Tod und Verdammniß kommt

Hieronymus, der Geheimschreiber des römischen Bischofs Damasus, der Zeuge war von dem nichtswürdigen Treiben der Pfaffen, rief bei der Bekanntmachung des Gesetzes: "Ich bedaure nicht des Kaisers Verbot, sondern mehr das, dass meine Mitbrüder es notwendig gemacht haben!"

Mit seiner voreiligen Einbildungskraft hatte dieser auf der Stelle begriffen, daß sein Mitbruder Astorre zum längsten nach der Regel des heiligen Franziskus gedarbt und gefastet habe und beneidete ihn rasend um den ihm von der Laune des Todes zugeworfenen Besitz weltlicher Güter und Freuden.

Wort des Tages

hauf

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