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Aktualisiert: 23. Mai 2025
So mag dieser Mann auch gedacht haben, denn ergab dem Knaben den Kreuzer. Allein dieser forderte jetzt den zweiten, und als er den auch erlangt hatte, den dritten und vierten und endlich den sechsten. Als er aber noch immer mit dem Kunststück nicht herausrücken wollte, ging doch die Geduld des Mannes aus.
Gustav aber wollte nichts von Carlssons tiefdringenden Untersuchungen wissen; er lehnte sie ab als etwas Unangenehmes, das man aus der Vergangenheit ausgrub. Er fürchtete die viele Arbeit, die winkte, und noch mehr, daß seine Mutter Geld herausrücken müsse. Als sie dann nach der Kälberweide gingen, blieb Gustav zurück; als sie in den Wald kamen, war er verschwunden.
»Ich habe Gründe zu einer solchen Vermutung,« fuhr Hickel fort und starrte die blankgescheuerten Nägel seiner roten Bauernhände an; diese Hände flößten Caspar stets einen namenlosen Widerwillen ein; »ich habe Gründe und werde vielleicht seinerzeit damit herausrücken. Der Staatsrat selber ist gescheit genug, um zu wissen, was die Glocke geschlagen hat.
Eine ganze Schachtel voll angstschweißtreibender Pillen – und der Schluß? »Ich bitte und hoffe es auch, Ihre Excellenz werden mir mein aufrichtiges Geständniß zu gute halten. Schon beim ersten Anblick des Katalogs wollte ich damit herausrücken, aber ich fürchtete zu beleidigen.
Das war so seine Art, einem anderen ganz öffentlich und ungeniert ein Bein zu stellen. Aber Beineberg erwiderte nichts; er blieb in seiner nachdenklichen Stellung sitzen und schlug kaum die Augen auf. »Na, möchtest du nicht mit deiner Sache herausrücken?! Er hat nämlich eine verrückte Idee mit Basini vor und will sie durchaus ausführen, ehe wir anderes unternehmen. Aber sie ist ganz amüsant.«
Ich mußte das vorausschicken, um mir Mut zu machen für das, was ich nun aufschreiben will, und was ich gern verschieben möchte, wie Kinder tun, wenn sie eine Dummheit oder Bosheit bekennen sollen und tausend Umschweife machen, ehe sie mit der Sprache herausrücken. Ein unverschuldetes Unglück verhehlen sie nicht, sondern verkündigen es mit lautem Geschrei des guten Gewissens.
Das Hauptgeschäft bestund nur noch im Abwehren der Gläubiger, die anfingen, von allen Seiten her, und in immer schrofferer Weise, zu drängen, und im Verzögern und Verschieben der Notwendigkeit, mit Geld herausrücken zu müssen.
Zuerst wollte Frieder nicht recht herausrücken mit der Sprache, denn der Vater war auch im Zimmer und das war in Erinnerung an sein zürnendes Gesicht und die weggenommene Harmonika nicht aufmunternd für Frieder. Aber Herr Pfäffling ging ans Fenster, trommelte einen Marsch auf den Scheiben und achtete offenbar nicht auf die Kinder.
Als der aber eines Tages von seiner Verpflichtung überhaupt nichts mehr wissen wollte, erklärte Diederich und stampfte ehrlich entrüstet auf: „Jetzt wird mir’s doch zu bunt! Wenn Sie nun nicht gleich herausrücken, sag’ ich’s Ihrem Herrn!“ Darauf lachte Schorsch und brachte die Schaumrolle. Das war ein greifbarer Erfolg.
Josefine mußte Geld herausrücken zu einer Buchhandlung und zwar weit mehr, als ihr lieb war. An diesem Mann hatte Kallem seitdem einen treuen und aufrichtigen Feind. Unmittelbar darauf fuhr Kallem nach dem Walddorf hinauf.
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