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Gebt mir Eure Hand Und macht mir Euer ganz Geschick bekannt. Dritter Aufzug Erste Szene Ein Zimmer im Palast Herzog Friedrich. Ihn nicht gesehn seitdem? Herr! Herr! das kann nicht sein. Bestünd aus Milde nicht mein größter Teil, So sucht ich kein entferntes Ziel der Rache, Da du zur Stelle bist.

Das Hauptgeschäft bestund nur noch im Abwehren der Gläubiger, die anfingen, von allen Seiten her, und in immer schrofferer Weise, zu drängen, und im Verzögern und Verschieben der Notwendigkeit, mit Geld herausrücken zu müssen.

In der Tat bestund alles was man in der Stadt davon wußte, in bloßen Mutmaßungen, die sich zum Teil auf allerlei unzuverlässige Anekdoten gründeten, welche in Städten, wo ein Hof ist von müßigen Leuten, die sich das Ansehen geben wollen, als ob sie von den Geheimnissen und Intriguen des Hofes vollkommene Wissenschaft hätten, von Gesellschaft zu Gesellschaft herumgetragen zu werden pflegen.

Drauf wendete er sich zu Frau Gertrud und sprach: »Wer hat diese Kost zugerichtet, die mir wohltut, meine Kräfte belebt und mich wieder ins Leben ruftDie sorgsame Alte wünschte, daß der auflebende Kranke sich jetzt ruhig halten und nicht zu viel sprechen möchte, darum sprach sie: »Laßt Euch nicht kümmern, gestrenger Junker, wer das Süpplein zugerichtet hat; wohl Euch und uns, daß es die heilsame Wirkung hervorgebracht hat, die wir davon hofftenDurch diese Antwort geschah aber dem Ritter kein Genügen; er bestund mit Ernst auf der Beantwortung seiner Frage, auf welche die Ausgeberin diesen Bescheid gab: »Es dienet eine junge Dirne in der Küche, genannt die Zigeunerin, aller Kräfte der Kräuter und Pflanzen kundig, die hat das Süpplein zugerichtet, das Euch so wohl tut.« – »Führt sie alsbald zu mirsagte der Ritter, »daß ich ihr danke für diese Panazee des Lebens.« – »Verzeiheterwiderte die Haushälterin, »ihr Anblick würde Euch Unlust machen; sie gleicht an Gestalt einer Schleiereule, hat einen Höcker auf dem Rücken, ist mit schmutzigen Kleidern angetan und ihr Angesicht und Hände sind mit Ruß und Asche bedeckt.« – »Tut nach meinem Befehlbeschloß der Graf, »und zögert keinen AugenblickFrau Gertrud gehorchte, berief eilig Mathilden aus der Küche zu sich, warf ihr ein Regentuch über, das sie zu tragen pflegte, wenn sie zur Messe ging und führte sie in diesem Aufputz in das Krankenzimmer ein.

Da man den Würdigsten zum Landes=Vater nahm, Ob er schon nicht vom Blut gekrönter Prinzen kam; Da man aus Liebe nur zu solcher Zeit die Bräute, Nicht aber nach Geburt und Tonnen Goldes freyte; Da mancher Fürst im Thor und im Gerichte saß, Die Klagen selbst vernahm, und erst das Urteil laß Eh er es unterschrieb; da Fürsten das genossen, Was sie durch Fleiß gezeugt, und durch die Faust geschossen, Da eine Gasterey aus Honig, Wein und Bier, Aus einem guten Kalb, nebst einem fetten Stier Und Kuchenwerck bestund; da man noch Fürsten Frauen Bey ihrer Mägde Fleiß und Arbeit konte schauen; Da man wie Jacob dort wohl ganzer vierzehn Jahr Um eine Braut gedient, die schön und häußlich war.

Joseph war ja ohnehin schwer von Begriff, wenigstens bildete er sich das ein, und Einbildungen sind nie gänzlich ohne grundlegende Berechtigung. Das Toblersche Haus war überdies noch zweiteilig, es bestund aus einem Wohnhaus sowohl wie aus einem Geschäftshaus, und Josephs Pflicht und Schuldigkeit war, beide Sorten Häuser ergründen zu lernen.

Hot-Spur. Er will mit Gewalt meine Gefangnen haben, und wie ich darauf bestund, daß er meinen Schwager auslösen sollte, da erblaßt' er wie eine Leiche, indem er mich ansah, und zitterte vor dem blossen Namen Mortimer. Worcester. Ich kan's ihm nicht verdenken. Wurde nicht Mortimer von Richarden, der nun todt ist, als der nächste Thronfolger erklärt? Northumberland. Worcester.

Archytas hatte sie, in einer Zeit von mehr als dreißig Jahren, in welcher er sieben mal die Stelle des obersten Befehlhabers in der Republik bekleidete, an die weisen Gesetze, die er ihnen gegeben hatte, so gut angewöhnt, daß sie mehr durch die Macht der Sitten als durch das Ansehen der Gesetze regiert zu werden schienen. Der größeste Teil der Tarentiner bestund aus Fabrikanten und Handelsleuten.

Wenn ein Haus schon einmal, und dazu noch so hübsch, so auffällig, wie das Toblersche, in der Welt stund, so gab es ja auch keine vernünftige oder natürliche Ursache, warum es von irgend etwas, das in dieser Welt voll Ansehen und Duft bestund, hätte sollen verschont bleiben. Und dann war auch noch die Frage: hätten Toblers gern mögen verschont bleiben? Nein, sie freuten sich darauf.

Noch mehr, Herr Pätus kam zurück und wollte seinen Platz wieder einnehmen, aber Ihr Sohn bestund drauf, er wollte sitzen bleiben: Sie würden ihn schon auslösen, und Pätus mit einem andern Erzrenomisten und Spieler wollten die Flucht nehmen und sich zu helfen suchen, so gut sie könnten.