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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Wer von der Beamtenschaft erstmals eine Kommissionsreise in dieses Gebiet, „Gorievica“ (Gorievitza) genannt, unternehmen mußte, erhielt von den gewitzigten Kollegen stets ein Bündel von Ratschlägen und Warnungen in einer Form, die an dicke Übertreibungen gemahnte und zum Lachen reizte. So besagte eine Schilderung aus dem Munde eines alten Forstbeamten. Im „griechischen Waldmeer“ wohnen die faulsten Menschen Europas, das Walddorf Jesenaš hat zwar einen Popen, doch das Beten lehrt die „Griechen“ der
Spät erreichte er das Walddorf Jelenska gornja, wo der Kommissär erst recht auf die Gastfreundschaft des Pfarrers wegen der Nächtigung angewiesen war. Eiskörner auf dem Weg und auf den wenigen Feldern brachten das Gespräch mit dem Župnik von Osekovo sofort in lebhafte Erinnerung. Und schwer fiel die Bitte um Aufnahme ins Pfarrhaus für die Nacht.
Als er aber in sein weißes Schlafzimmer trat, in dem das aufmerksame Mädchen eingeheizt hatte, da sah er die droben im Walddorf tanzen Ragni, getragen von einem dicken Waldbesitzer, daß sie den Boden kaum mit den äußersten Zehenspitzen berührte; sie wirbelte mit den kleinen Kindern im Kreis herum, sie hüpfte mit dem "Birkhahn" oder einem schneidigen Jungen aus der Hauptstadt davon; er sah ihre Glückseligkeit nach jedem Tanz, er hörte ihr: "Nein, wie ich mich amüsiere, Edvard!" und damit schlief er ein.
Endlich, eine Stunde vor Mitternacht, wurde das verwahrloste Walddorf Jesenaš erreicht. Die Totenruhe unterbrochen von Hundegebell. Die Waldhüter klopften den „jüdischen Herrgott“ mit einer Selbstverständlichkeit aus dem Schlafe, die den Kommissär aufs höchste verblüffte.
Josefine mußte Geld herausrücken zu einer Buchhandlung und zwar weit mehr, als ihr lieb war. An diesem Mann hatte Kallem seitdem einen treuen und aufrichtigen Feind. Unmittelbar darauf fuhr Kallem nach dem Walddorf hinauf.
Der Wirt stachelt sie auf durch die weitere Mitteilung, daß die Büttel seinen Jobbeli fortgeschleppt hätten. Jetzt gelte es, scharf vorzugehen! Wer Waffen habe, solle sich ihm anschließen; er wolle nach Säckingen und seinen Bueben befreien. In jedem Walddorf solle geworben werden, auf daß die Schar der Salpeterer immer größer werde.
Schließlich reisten sie sogar zusammen in das Walddorf hinauf so viel war gar nicht einmal nötig, wo es sich um eine geschiedene Frau handelte, die "freie" Ansichten hatte und schon einmal beim Ehebruch ertappt worden war. Josefine war in der aufrichtigen Absicht gekommen, ihren Bruder zu warnen.
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