Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Mai 2025
In der Hauptsache verließ man sich auf die gütige Mutter Natur, die damals bei den Menschen einen gewaltigen Stein im Brett hatte. Die sich verheißend entwickelten, wurden betreut und nach Kräften geschont. Doch man lebte nicht in Toskana, sondern unter einem rauhen Himmel ohne aphrodisische Gaben.
In jedem menschlichen Herzen ist ein Vorrat von Verehrung, von Anbetung und Verherrlichung; von hinausgreifendem Verlangen danach; in seinem war nicht nur Vorrat, sondern Überfluß; er konnte viel hergeben, er konnte verschwenderisch sein; er war dagestanden und hatte gewartet; einer Erscheinung hätte es bedurft, und seine Seele wäre zerschmolzen; ja, so war es, so empfand ers, eine Erscheinung hätte sein müssen, damit man sich beugen konnte, alles wäre hell geworden, verheißend, in den Bereich des Möglichen gerückt, sogar Fink wäre ein Verwandelter gewesen, ein Gereinigter, unbeneidet begnadeter Freund.
Er hatte sich seine goldene Krone aufgesetzt und hielt in der einen Hand den goldenen Säbel des Kaisers und in der andern dessen prächtige Fahne. Aus den Falten der großen Sammetvorhänge schauten ringsumher seltsame Köpfe hervor, einige sehr häßlich, andere Frieden verheißend und mild. Es waren alle böse und gute Thaten des Kaisers, die ihn jetzt, wo der Tod auf seinem Herzen saß, anblickten.
»Aber noch ist es Zeit!« donnerte da plötzlich des Redenden Stimme, wie eine schmetternde Posaune Heil verheißend durch den Wald »noch ist die zwölfte Stunde nicht vorüber, noch hält der Engel der Gnade die Hand ausgestreckt nach den Strauchelnden noch ist es Zeit Mitbrüder, Mitschwestern, der Himmel ist offen, das Licht des Heilands leuchtet Euch entgegen, das Wort der Verheißung kann noch Wahrheit werden noch ist es Zeit Gentlemen Brüder, Schwestern, Reisegefährten!« schrie der Mann, der beinah in der Hitze der Rede in sein altes Geschäft, das Auktioniren, gefallen wäre und eben noch Raum fand wieder einzulenken »noch ist es Zeit kommt, kommt, kommt zu dem Herrn kommt, kommt, kommt zu Jesus Christus kommt oh kommt in des Heilands Arme, der Euch rettet aus Noth, Tod und Verdammniß kommt!«
Mir schien es ein tröstlich und verheißend Gleichnis, aber Frau Schäufele schüttelte den Kopf. Bis zu ihrem Tod hat sich die Mutter mit der Frage gequält, ob ihr Kind wohl von Gott angenommen worden. Als ich sie einmal um dieser Gedanken willen bemitleidete, schaute sie mich fast streng an. >Ich hab' mir das selber eingebrockt, Frau Pfarrer.
So war der Spruch des Kistchens, Glück und Reichtum verheißend, in Erfüllung gegangen; Glück und Reichtum begleiteten, wenn auch in bescheidenem Maße, die Schritte des guten Schneiders, und wenn er von dem Ruhm des jungen Sultans Omar, der in aller Munde lebte, hörte, wenn er hörte, daß dieser Tapfere der Stolz und die Liebe seines Volkes und der Schrecken seiner Feinde sei, da dachte der ehemalige Prinz bei sich: "Es ist doch besser, daß ich ein Schneider geblieben bin; denn um die Ehre und den Ruhm ist es eine gar gefährliche Sache."
Der Glaube, den Jesus erzeugen wollte, obwohl dem Armen und Unterdrückten Heil verheißend, verletzte die Interessen der herrschenden Klasse. Auf ihre Mithilfe konnte Jesus nicht rechnen, und durch Wunder waren sie nicht zum Glauben zu bringen; denn die Wissenden und Eingeweihten wussten, was sie von Wundern zu halten hatten.
Ottokar brachte mit den schwergeharnischten Reitern die Oestreicher und Steyrer zum Weichen, nachdem der Führer der letzteren, Pfannberg, verwundet vom Pferde gefallen war. Als der Kaiser die wankende Schlacht sah, da warf er sich aus dem Sattel im Staub auf die Knie’, und bethete laut zum Himmel, verheißend durch ein Gelübde, so er den Sieg gewänne, ein Kloster zu Ehren des heil.
Ruhig seh ich zu dem Spiele Goldner Wellen, kraus bewegt; Still erwachen die Gefühle, Die ich tief im Busen hegt. Freundlich grüßend und verheißend Lockt hinab des Stromes Pracht; Doch ich kenn ihn, oben gleißend, Birgt sein Innres Tod und Nacht. Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild! Die kann auch so freundlich nicken, Lächelt auch so fromm und mild.
Sie sprach mit Bitterkeit von ihrem zerstörten Leben und andeutend von den Tröstungen astraler Wissenschaft. Erasmus hörte gewinnend aufmerksam zu; seine spärlichen Einwürfe galten mehr ihrem Blick, ihrem Mund, ihrem Hals, ihrer dunklen Stimme, dem stummen Fieberhaften, verheißend Glühenden ihres Innern als ihrer Rede.
Wort des Tages
Andere suchen