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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Machteld vergaß alles erlittene Weh; sie atmete freier, kräftiger, und ihre Wangen färbten sich mit einer leichten Röte. Plötzlich ließ sich brausender Lärm in den Straßen vernehmen. Tausende von Stimmen erklangen, und laute Freudenrufe der Menge schollen durcheinander. Nur in den Pausen ließen sich einzelne Rufe verstehen. »Vlaenderen den Leeuw!
Nicht einmal den Beginn eines ganz anderen Liedes respektirten sie dabei, und nach kaum einer Viertelstunde wogte ein Gewirr von Mistönen durch den Raum, daß der alte Polnische Jude sein Instrument in Verzweiflung einpackte und wegstellte. Ein neuer Lärm, der am anderen Ende des Decks stattfand, lenkte aber auch die Aufmerksamkeit der Leute wieder nach anderer Richtung.
Schwer macht man sich einen Begriff vom furchtbaren Lärm, den Tausende dieser Vögel im dunkeln Innern der Höhle machen. Er läßt sich nur mit dem Geschrei unserer Krähen vergleichen, die in den nordischen Tannenwäldern gesellig leben und auf Bäumen nisten, deren Gipfel einander berühren.
Er war geknebelt, schön; aber der Knebel ist auf dem Hofe gefunden worden. So hat er doch geschrieen, als der Knebel entfernt war, und ich habe die Leiermänner spielen lassen. Sehr geistreich, das mit den Leiermännern, aber solche Drehorgeln machen doch Lärm und locken Leute an die Fenster und auf die Straße.
Mehr Lärm erregte der damals neu auftauchende Waldbauernbund, der sich bald darauf mit dem niederbayrischen Bauernbund in den Zielen zusammenfand. Professor Kleitner, Eisenberger, der Hutzenauer Bauer von Ruhpolding und ein kleiner Geschäftsmann, der Melber Jehl von Traunstein, waren die Führer der gleich mit grobgenagelten Schuhen auftretenden Partei.
»Ach,« sagte der Kurfürst, indem er einen komischen Seufzer ausstieß, »wenn ich bedenke, wie kurze Zeit wir in dieser Wohnstätte bleiben werden, so scheint es mir, daß wir ein wenig zu viel Lärm darüber vollführen, ob sie so oder so gestaltet ist.«
Das halb vom Stahlhelm umrahmte, unbewegliche Gesicht und die monotone, vom Lärm der Front begleitete Stimme machten den Eindruck unheimlichen Ernstes. Man merkte dem Manne an, daß er jeden Schrecken bis zur Verzweiflung durchgekostet und dann verachten gelernt hatte. Nichts schien zurückgeblieben als eine große und männliche Gleichgültigkeit. »Wer fällt, bleibt liegen. Da kann keiner helfen.
Jagd und Spielpartien, kurze Promenaden, Gelegenheiten zu vertraulichen, einsamen Gesprächen waren für die ältern Personen bereitet, und derjenige, der am frühsten zu Bette ging, war auch gewiß am weitesten von allem Lärm einquartiert.
Verstünden wir einander, es wäre der Schrecken aller Schrecken; sie würden mir aus der Brust zu reißen suchen, was Gott ihnen versagt hat, sie würden mich zermalmen in ihrer Wut. Ich muß fern von ihnen bleiben, um nicht zermalmt zu werden. Wirklich leben, heißt zermalmt werden von denen, die stumm sind. Indessen war die Aufregung der Meuterer beständig gewachsen. Der Lärm war ohrenzerreißend.
Er mochte etwa eine halbe Stunde so gelegen haben, als der Lärm der jetzt zu ihm heraufsteigenden Schaar an sein Ohr drang – er horchte einen Augenblick auf und als er die lauten Stimmen einer großen Zahl Menschen deutlich unterschied, blieb er ruhig in seiner Stellung.
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