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Ein anderer wäre recht wohl unter jedem dieser Schläge gefallen; aber Bruder Wilhelm blieb unerschütterlich. Jeder, der das Unglück hatte, ihm zu begegnen, sank im gleichen Augenblick vor seinem Riesenschwert dahin. Plötzlich sah er etwas weiter Ludwig von Clermont mit seinem Banner stehen. »Vlaenderen den Leeuwrief Bruder Wilhelm. »Die Standarte ist mein

Immer mehr nahte er dem erstaunten Heere und rief zugleich: »Vlaenderen den Leeuw! Vlaenderen den Leeuw! Hier sind die GenterMan erkannte den alten Krieger: ein frohes Jauchzen antwortete seinem Ruf, und sein Name erscholl aus aller Mund: »Hoch Gent! Heil Herrn Johann Borluut! Willkommen, gute Brüder

Jetzt, da der Kampf gewonnen und die Fesseln des Vaterlands gebrochen waren, jauchzten die Vlaemen mit inniger Freude: »Vlaenderen den Leeuw! Sieg! SiegAlsbald antworteten die Yperner und Kortrijker von den Wällen der Stadt mit noch lauterem Jubel.

Keine einzige Straße war unbesetzt, die ganze Stadt war in den Händen der Klauwaerts, die nur des Zeichens zum Angriff harrten. De Coninck stand mitten auf dem Freitagsmarkt; nach kurzem Bedenken sprach er laut den Fluch über die Franzosen: »Vlaenderen den Leeuw! Wat walsch is, valsch is! Slaed al doodFlandern der Löwe! Schlagt alle tot!

In ihrer Begeisterung ließen sie bisweilen ihre Arbeit liegen, um einander zu umarmen, und dann sprachen sie so zuversichtlich, als ob ihnen der Sieg nicht entgehen könnte. Gegen Abend, just als sie mit ihren Spaten in die Zelte gehen wollten, erhob sich aufs neue der Ruf: »Vlaenderen den Leeuwvon den Mauern Kortrijks.

Jetzt kam eine Nonne herein und teilte mit, daß eine große Volksmenge vor dem Tor stehe und unaufhörlich verlange, den goldenen Ritter zu sehen. Nun, da die Tür des Saales offen stand, war der Jubelruf »Vlaenderen den Leeuw! Heil unserem Befreier, Heil, Heilbei den Rittern deutlicher zu verstehen.

Sowie ein Teil der Erdarbeiten vollendet war, kamen andere Leute und spannten dort ihre Zelte auf. Von Zeit zu Zeit ließen die Arbeiter ihre Werkzeuge in der Erde stecken und erkletterten hastig die Verschanzung. Dann hallte ein allgemeiner Willkommgruß über dem Lager, und der Ruf: »Vlaenderen den Leeuw! Vlaenderen den Leeuwklang noch aus der Ferne als Antwort wieder.

Mit ihm waren einige der Kühnsten herbeigeeilt, und die Franzosen wurden noch zurückgedämmt, bis wieder neue Haufen zum Kampf anrückten. Nun aber konnten die vlaemischen Ritter trotz aller Furchtlosigkeit die Franzosen nicht mehr aufhalten; der Ruf: »Vlaenderen den Leeuwwurde von einem anderen übertönt; jetzt waren es die Franzosen, die da riefen: »Noël, Noël! Vorwärts, der Sieg ist unser!

Doch der goldene Ritter hatte sie wie einen Speer in den Steigbügel gestellt und begann jählings so wild auf sie einzuhauen, daß gar viele umkamen. Jetzt drang er unter fortwährenden Kämpfen durch die Feinde hindurch und gelangte mitten unter das vlaemische Heer. Er hob das Banner empor und rief: »Vlaenderen den Leeuw! Unser ist der Sieg! Heil! Heil

Einige Leliaerts, darunter Jan van Gistel und eine Anzahl Brabanter, sahen, daß an Entkommen nicht mehr zu denken war. Deshalb liefen sie mitten unter die Vlaemen und riefen: »Vlaenderen den Leeuw!