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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Trennung, und immer Trennung, so wird es fortgehen, bis ich ganz allein stehe, ich werde keine Seele, die ich liebe, mehr um mich haben, ungenannt, ungekannt wird das dunkle Leben des Dunkelgrafen verklingen, der durch das Leben seinen Schatten trug.

Es ist furchtbar, die Mächtigen im Tode schreien zu hören. Und doch hatten diese Töne nichts Jämmerliches, es lag kein Hilferuf darin, kein Flehen um Erbarmen, sondern viel eher war es das metallische Verklingen der gebrochenen Kraft; unbeschreiblich einsam durchdrang es die Mondnacht.

Diese Lyrik hat aber noch eine andere Quelle, die ebenfalls aus der verschobenen Beziehung von Wesen und Leben entspringt. Für die Griechen hat das Versinken des Lebens als Sinnesträger die Nähe und die Verwandtschaft der Menschen untereinander nur in eine andere Atmosphäre übertragen, aber nicht vernichtet: jede Gestalt, die hier vorkommt, ist dennoch in gleicher Entfernung vom Allerhalter, vom Wesen, ist also jeder anderen in ihren tiefsten Wurzeln verwandt; alle verstehen einander, denn alle sprechen die gleiche Sprache, alle vertrauen einander, wenn auch als Todfeinde, denn alle streben in gleicher Weise dem gleichen Zentrum zu und bewegen sich auf der gleichen Höhe einer innerlich wesensgleichen Existenz. Wenn aber das Wesen, wie im neueren Drama, nur nach hierarchischem Wettkampf mit dem Leben sich offenbaren und zu behaupten vermag, wenn jede Gestalt diesen Wettstreit als Voraussetzung ihrer Existenz oder als bewegendes Element ihres Daseins in sich trägt, dann muß jede der dramatis personae mit nur ihr eigenem Faden an ihr gebärendes Schicksal gebunden sein; dann muß jede aus der Einsamkeit stammen und in unaufhebbarer Einsamkeit inmitten der anderen Einsamen dem letzten tragischen Alleinsein zueilen; darin muß jedes tragische Wort unverstanden verklingen und keine tragische Tat wird eine adäquat aufnehmende Resonanz finden können. Die Einsamkeit ist aber etwas Paradox-Dramatisches: sie ist die eigentliche Essenz des Tragischen, denn die im Schicksal selbstgewordene Seele kann Sternenbrüder haben, aber keinen Gefährten. Die dramatische

Allmählich wurde es stiller und stiller im Dorf. Kasperle hörte drinnen im Kirchturmwinkel den Lärm verklingen, und nun wagte er sich erst einmal recht umzuschauen, wo er eigentlich war. Er saß in einer dunklen Vorkammer, eine Treppe neben ihm führte zum Turmaufgang, und von oben strömte noch ein matter Lichtschimmer herab.

Als das Stück zu Ende war und der Beifall zu verklingen begann, marschierte ich noch einmal trommelwirbelnd hinaus, um dann ganz vorn an der Rampe die "hohen Herrschaften" zu bitten, sich noch nicht gleich zu entfernen, weil die Frau Direktorin erscheinen und von Platz zu Platz gehen werde, um Abonnementsbilletts zu verkaufen, so billig, wie sie morgen, übermorgen und auch fernerhin unmöglich abgegeben werden könnten.

Der Eindruck, den es macht, ist seine Muse, sein Stachel und Zügel: er lehrt: jetzt darfst du steigern, spannen, und jetzt mußt du nachlassen, wohlthuend und sanft, und jeden Mißton auflösen und verklingen lassen in Frieden und Harmonie. Das konnte Brand, das hatte er gelernt, das hatte die Liebe zu seinem lieben Jungen ihn gelehrt. Und was nicht Alles noch!

Das sah die Alte auch, und sie wollte darum kneten, solange der Teig gärte. – Hört mal, Carlsson, sagte sie; Ihr müßt es Euch nicht zu Herzen nehmen, wenn ich Euch was sage; denn ich meine es gut mit Euch. – Ihr mögt meinetwegen sagen, was zum Teufel Ihr wollt: denn jetzt ist es mir doch ganz einerlei, brach Carlsson los, der die zärtlichen Töne der Harmonika im Hag verklingen hörte.

Wie wundervoll sind diese Wesen, Die, was nicht deutbar, dennoch deuten, Was nie geschrieben wurde, lesen, Verworrenes beherrschend binden Und Wege noch im Ewig-Dunkeln finden. Er verschwindet in der Mitteltür, seine Worte verklingen. Im Zimmer bleibt es still.

Was auch in irdischer Luft und Art Für Töne lauten, Die wollen alle herauf; Viele verklingen da unten zu Hauf; Andere mit Geistes Flug und Lauf, Wie das Flügel-Pferd des Propheten, Steigen empor und flöten Draußen an dem Tor.

In der Tat aber hat der Geist dies schon an sich vollbracht. Die ihrer selbstbewußte und sich aussprechende Zerrissenheit des Bewußtseins ist das Hohngelächter über das Dasein sowie über die Verwirrung des Ganzen und über sich selbst; es ist zugleich das sich noch vernehmende Verklingen dieser ganzen Verwirrung.

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