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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der jüdische Gott war Schemen für mich, sowohl in seiner alttestamentarischen Gestalt, unversöhnlicher Zürner und Züchtiger, als auch in der opportunistisch abgeklärten der modernen Synagoge. Erschreckend sein Bild in den Köpfen der Strenggläubigen, nichtssagend in den Andeutungen der Halbrenegaten und Verlegenheitsbekenner.
Diese Bestimmung traf Utopus nicht bloß im Interesse des Friedens, den, wie er sah, beständiger Kampf und unversöhnlicher Haß von Grund aus zerstörten, sondern weil er der Ansicht war, damit sei auch der Religion gedient.
Darüber täuscht sich keine Partei, die an der Herrschaft ist, und namentlich dann nicht, wenn ein unversöhnlicher prinzipieller Gegensatz zwischen den kämpfenden Parteien besteht. Es ist daher thöricht, dem Angreifer seine Taktik zum Vorwurf zu machen, denn nicht um diese, sondern um seine wahren Bestrebungen handelt es sich.
Als man später unterhalb der Stadt die Leichen fand und ihre Herkunft ausgemittelt hatte, war in den Zeitungen zu lesen, zwei junge Leute, die Kinder zweier blutarmen zugrunde gegangenen Familien, welche in unversöhnlicher Feindschaft lebten, hätten im Wasser den Tod gesucht, nachdem sie einen ganzen Nachmittag herzlich miteinander getanzt und sich belustigt auf einer Kirchweih.
Einer Eifersüchtigen ist es allerdings natürlich, daß sie gegen ihre Nebenbuhlerin noch unversöhnlicher ist, als gegen ihren treulosen Gemahl. Aber die Kleopatra des Corneille, wie gesagt, ist wenig oder gar nicht eifersüchtig; sie ist bloß ehrgeizig; und die Rache einer Ehrgeizigen sollte nie der Rache einer Eifersüchtigen ähnlich sein.
»So war die Meinung mit nichten,« sagte Ursanner, »aber ich sehe schon, Sie ziehen Ihr Mißverständnis meiner Zuversicht vor. Jeder liebt seinen Schmerz, und heute scheinen Sie unversöhnlicher gestimmt als damals.«
Schnell verließ er den Sattel, und lag auf den Knieen im Staub dort, Laut aufrufend vor allem Volk mit gefalteten Händen: „Ewiger, komm’ uns, errettend, zu Hülf’! Ach, wende die Augen Nicht von uns ab: denn nicht entzündeten, frevelnden Muthes, Wir den blutigen Streit: nur unversöhnlicher Rachgier, Und zermalmender Wuth steh’n wir, abwehrend, entgegen! Gib uns den Sieg!
Diese widerspruchsvolle Person, bei der man an allen Ecken und Enden auf die Gegensätze der menschlichen Natur stieß, hatte sich zu Sylvesters Ergötzen immer mehr als ein unversöhnlicher Weiberfeind entpuppt. Das sechsjährige Zusammenleben mit der bösen Bierbrauerstochter hatte ihn mit tödlichem Haß gegen das andere Geschlecht erfüllt.
Sein unversöhnlicher Haß gegen die Besitzer des größeren Theiles des irischen Grund und Bodens machte ihn ganz untauglich, gerade dieses Land zu verwalten.
Er hatte sich des undankbaren Auftrags mit erstaunlichem Ungeschick entledigt, bei Hruby, dem grimmigen Feinde Preußens, sich belehren lassen über die Lage. Das Ende war, daß die beiden Gatten unversöhnlicher denn je einander gegenüberstanden, und der Kurfürst in schäumender Wut seinem königlichen Schwager Rache schwur.
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