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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Allerdings wurden dabei »die äußeren Formen der Selbständigkeit gewahrt«, aber das Großherzogtum »hat sich während der Dauer des Vertrages jeder materiellen Autonomie begeben, kann nur noch eine großmütige Berücksichtigung seiner Wünsche in billigen Anspruch nehmen und ist deshalb seiner endlichen Mediatisierung um einen bedeutenden Schritt näher gerückt.« Solcher Schwäche gegenüber sind die Verbündeten entschlossen, »keine willenlose Hingebung zu zeigen, keine nicht aus dem eigenen Bedürfnis hervorgegangene Handelsgesetzgebung« anzunehmen. »Das Wesentliche des Kasseler Vertrages liegt in der Vereinigung selbst, in dem für sechs Jahre begründeten *non plus ultra* . Das Wesentliche liegt ferner in dem durch diese sechsjährige engere Verbindung begründeten Ablehnungsmotive von Ansinnungen mancher Art, denen, wenn sie von übermächtiger Seite ausgehen, der Einzelne und Schwächere nicht viel mehr als die Bitte um Schonung entgegenzusetzen hat.« Das Wesentliche liegt endlich in der Aussicht, zu einer Verbindung mit anderen Staaten »mit Ehren gelangen zu können«. Bayern und Preußen haben dasselbe, ja ein größeres Bedürfnis nach einer Annäherung an die Vereinsstaaten als diese selbst; daher muß der Verein die Verbindungsstraßen zwischen Bayern und Preußen fest in der Hand halten, ihre freie Benutzung nur kraft gemeinsamen Beschlusses bewilligen.
Von Schwäbisch Gmünd, wohin er von dem Herzog von Würtemberg als Werbeofficier gesandt worden war, begab sich Schillers Vater 1765 nach Lorch, einem Würtembergischen Grenzdorfe. Zu dem Unterricht, den der sechsjährige Knabe dort im Lesen und Schreiben erhielt, traten späterhin auch die Elemente der lateinischen und griechischen Sprache.
»Mutter, der Johann schiebt die Kartoffeln mit den Schalen hinein,« sagte Marie, die Sechsjährige. Aber die Mutter lachte bloß: »Er denkt halt, so geben sie mehr aus,« sagte sie. »Geh, Marie, schäl du sie dem Johann,« mahnte der Vater, und die Schwester tat es auch, aber lange hatte sie nicht die Geduld dazu und einige Schalen bekam der Kleine immerhin noch mit zu essen.
Diese widerspruchsvolle Person, bei der man an allen Ecken und Enden auf die Gegensätze der menschlichen Natur stieß, hatte sich zu Sylvesters Ergötzen immer mehr als ein unversöhnlicher Weiberfeind entpuppt. Das sechsjährige Zusammenleben mit der bösen Bierbrauerstochter hatte ihn mit tödlichem Haß gegen das andere Geschlecht erfüllt.
Und das alles waren Erlebnisse für mich, viel bedeutungsvollere, als die Ereignisse des öffentlichen Lebens, deren Kunde an mein Ohr schlug. So weiß ich vom deutsch-französischen Kriege, obwohl ich ihn als fast Sechsjährige erlebte, nicht allzuviel.
Thekla war ein robustes Geschöpf, das den ganzen Tag arbeitete, kochte, Wasser schleppte und die Böden fegte. Die sechsjährige Selma war dagegen zart und fein. Stirn, Wangen und Hände waren weiß an ihr, auch die Haare waren beinahe weiß. Ihr Anblick erschreckte Engelhart.
Der letzte Umbau geschah im Jahre 1755 durch Goethes Vater, den Kaiserl. Rat Dr. Johann Kaspar Goethe. Den Grundstein legte der kleine, damals sechsjährige Wolfgang. Das Haus, wie wir es jetzt sehen, ist im wesentlichen unverändert geblieben.
Aber dort drüben sah sie jetzt wirklich etwas höchst Merkwürdiges, darüber bestand kein Zweifel. Sie war ein wenig bestürzt; aber eigentliche Angst bekam sie nicht so leicht. Und es war auch nicht zum Erschrecken dort drüben tanzten nur ein paar Wichtelchen. Ja, zwei waren es, ein Herr und eine Dame, die so groß waren wie sechsjährige Kinder, aber viel schlanker und feiner gebaut.
Indessen hatte Frau Khuenbeck, die einer eitlen Regung nicht zu widerstehen vermochte, einem der Dienstboten einen Wink gegeben und ging dann selbst in das Zimmer, wo ihre beiden Kinder schliefen, der zweijährige Ferdinand und die sechsjährige Olivia.
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