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Die alte Dame wehrte bescheiden ab. »Ach, wie kann man schon jetzt von einer

Durch ihre Ueberzahl kühn gemacht, begannen sie, den Karawanenführer Isaak zu fragen, mit welchem Rechte er die Fremdlinge durch dieses Land führe, wo sieHerren des Bodensseiendoch als sie sahen, wie auf 250 Ellen Entfernung ein Stein von einer Flintenkugel zersplittert wurde, fingen sie an, bescheiden zu werden.

In den Formen des ländlichen und kleinbürgerlichen Lebens haben wir uns stets bescheiden, sicher und würdig bewegt. Für gesteigerte bürgerliche Lebensform ist ein gültiges neuzeitliches Vorbild in Deutschland nicht geschaffen worden. Der kleinere Adel blieb gutsherrlich, patriarchalisch, stadtfeindlich, der größere international und abgesondert.

Der zartfühlende Kandidat hätte sich eher das Herz aus dem Leibe reißen lassen, als eingestanden, daß die Rahel wie er daran nicht zweifeln konnte ihm herzlich wohlwolle. Er antwortete bescheiden: "Der Herr Wertmüller, sonst mein Gönner, hat mich verabschiedet, weil ich mit Schießgewehr nicht umzugehen verstehe und mich auch davor scheue.

Mit Leide war beendet des Königs Lustbarkeit, Wie immer Leid die Freude am lezten Ende verleiht. Ich kann euch nicht bescheiden, was seither geschah, 2494 Als daß man immer weinen Christen und Heiden sah, Die Ritter und die Frauen und manche schöne Maid: Sie hatten um die Freunde das allergrößeste Leid.

Das ist wohl schrecklich unbescheiden, nicht wahrfügte sie schnell hinzu. »Ich fürchte, es ist nur allzu bescheidensagte Asmus. »Und was geben Sie mir, wenn ich rechte habe?« »Dasweiß ich noch nichtdas findet sich dannsagte sie errötend. Am Abend hatte er es fast eilig, von ihr fort zu kommen, damit er zum Dichten komme. Sie wollte ein Gedicht von ihm!

Anlaß war das Geringe wie das Bedeutende; das Idiom; schnelle Vertraulichkeit; Mißtrauen, das das unlängst verlassene Ghetto verriet; apodiktische Meinung; müßige Grübelei um Einfaches; spitzfindiges Wortefechten, wo nichts weiter nötig war als Schauen; Unterwürfigkeit, wo Stolz am Platze war; prahlerisches Sichbehaupten, wo es galt, sich zu bescheiden; Mangel an Würde, Mangel an Gebundenheit; Mangel an metaphysischer Befähigung.

Er trug, soviel sie in der Dämmerung sehen konnte, die anständige schwarze Kleidung des niederen Bürgerstandes, einen ledernen Mantelsack unter dem Arm, den Hut bescheiden in der Hand. Nur sein Gesicht befremdete die Frau.

So höre mich denn, hohe Hermione! Um des Himmels willen, du vergißt dich ja! Die Weisen sollen sprechen; du hast das Gegenteil verstanden; bist denn du ein Weiser? distichon. Das bin ich oder hältst du mich für einen Narren? narr (bescheiden protestierend). Du hast mich eben dieser Müh

Sie fuhr immer fort sich in den Grenzen der Freundschaft zu halten, und, die Wahrheit zu sagen, sie war entweder nicht geistig genug, sich von dieser intellektualischen Liebe, von der er ihr so viel schönes vorsagte, einen rechten Begriff zu machen; oder sie fand es lächerlich, in ihrem Alter und mit ihrer Figur eine Rolle zu spielen, die, nach ihrer Denkungsart, sich nur für eine Person schickte, die im Bade keine Besuche mehr annimmt; wenn sie gleich allzu bescheiden war, ihm dieses mit Worten zu sagen, so fand sie doch Mittel genug, ihm ihre Gedanken über diesen Punkt auf eine vielleicht eben so nachdrückliche Art zu erkennen zu geben.