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Aber zu einer noch früheren Periode muss der Grund auch bewachsen gewesen sein, denn überall trifft man versteinerte Baumstämme, oft ganze Wälder, und zwar gerade von den Bäumen, die in der Nordwüste noch jetzt am häufigsten sind, Palmen und Tamarisken.

Das Lager war hier in reizender Gegend aufgeschlagen, die schönen Ufer des Flusses, von 20 Fuss hohen Oleanderstauden und Tamarisken dicht bestanden, die Gebirge mit zahlreichen Dörfern, die aus ihren Oliven- und Feigengärten herauslugten, im Südosten der eigenthümlich geformte Berg Mulei Busta, geben der ganzen Landschaft eine grosse Abwechselung.

Aber bald hatten wir den Lagerplatz erreicht und fanden schon eine andere Karawane vor, die von Djalo gekommen nach Bengasi wollte. Zwischen Tamarisken, in der Nähe der Quelle Sibilleh, der einzigen der ganzen Oase, schlugen wir unsere Zelte auf, umringt von vielen Neugierigen, die sich nach vielen Ssalamat nach den Neuigkeiten und Preisen in Bengasi erkundigten.

Beim ersten vorbeiziehend, schlugen wir unser Lager unter einigen schönen Tamarisken auf, zwischen den beiden Orten, welche nur einen halben Kilometer von einander getrennt sind.

Gummiausschwitzende Akazien, Tamarisken zeigten sich und laut schreiende Perlhühner stoben bei dem Heranziehen der Karawane auseinander; man mußte sich schließlich durch das Dickicht förmlich durchwinden und stand nun, nachdem man so lange durch wilde Einöden gezogen, vor einem großen, mächtig dahinrauschenden Strome, der seine vom Regen getrübten Wasser wild dahinwälzte.

Von Zeit zu Zeit blinkte ein Bach zwischen dem Grün von Tamarisken, aber schon hinter dem nächsten Hügel verkroch er sich wieder. Hier und da ragte ein Felsblock auf, der wie ein Schiffsbug aussah oder wie der Sockel eines verschwundenen Kolosses. In regelmäßigen Abständen traf man auf kleine viereckige Kapellen: Raststätten für die Pilger, die gen Sikka wanderten.

Nur in wenigen Niederungen, die zeitweilig von Regenbächen durchströmt sind, findet man dunkelgrüne Euphorbienbüsche, zu denen sich in noch besseren Lagen Tamarisken, Christusdorn, Balsamsträuche, Asklepiasbüsche, Capparis, Stapelien, Ricinus gesellen, während der Cissus überall an den Sträuchern umherklettert und reiche Guirlanden bildet.

Eine Tagereise landein streichen nackte Klippenzüge, von Gießbächen durchrissen, die in der Regenzeit plötzlich anschwellen, reißend und brausend zur Küste stürzen und dort die tiefen Mündungsbetten auswühlen, sonst das Jahr hindurch trocken liegen, mit Genist, Mimosen und Tamarisken überwuchert, voll von Wölfen, Schakalen und Mückenschwärmen.