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Doch weiter. Ich stehe auf einem ganz besonderen Fuß mit den Hexen. Die in der Hexenküche hätte mich gewiß liebevoller empfangen; aber sie sah keinen Pferdefuß, und um mich bei ihr durch mein Wappen zu legitimieren, mache ich eine unanständige Gebärde:

Hexenküche. Auf einem niedrigen Herd steht ein großer Kessel über dem Feuer. In dem Dampfe, der davon in die Höhe steigt, zeigen sich verschiedene Gestalten. Eine Meerkatze sitzt bei dem Kessel und schäumt ihn und sorgt, daß er nicht überläuft. Der Meerkater mit den Jungen sitzt darneben und wärmt sich. Wände und Decke sind mit dem seltsamsten Hexenhausrat geschmückt. Faust. Mephistopheles.

Seine Glanznummer aber war der »Faust«, den er aus dem Kopfe vortrug, und nur das eine betrübte ihn ein wenig, daß seine Freunde, so beifällig sie auch die ernsten Partien der Dichtung aufnahmen, doch immer am unbändigsten über die Sauferei in Auerbachs Keller und über das »verdammte Aas« und die »verfluchte Sau« in der Hexenküche jubelten.

Ja, war’s denn möglichdas war ja Adolfine Moses, die mütterliche Gespielin früherer Jahre, die treffliche Sibylle, in deren Hexenküche er so manchen Buchweizenkloß gegessen hatte, die ihm die erste Nachricht vom Ausbruch des Krieges mit Frankreich gebracht hatte. »Kenns mich woll ganich mehrrief Adolfine und verzog lachend den Mund bis an beide Ohren.

FAUST: Du spartest, dächt' ich, solche Sprüche; Hier wittert's nach der Hexenküche, Nach einer längst vergangnen Zeit. Mußt' ich nicht mit der Welt verkehren? Das Leere lernen, Leeres lehren?

Doch weiter. Ich stehe auf einem ganz besonderen Fuß mit den Hexen. Die in der Hexenküche hätte mich gewiß liebevoller empfangen; aber sie sah keinen Pferdefuß, und um mich bei ihr durch mein Wappen zu legitimieren, mache ich eine unanständige Gebärde: