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O Jugend, akademische, ihm ist übel, wenn dir wohl ist. Mephistopheles freilich lacht und spöttelt dazu und wenn er dich in Auerbachs Keller platt und wohlbehaglich sitzen sieht so ruft er seinem Begleiter zu: Da siehst du nun, wie leicht sich es leben läßt? Dem Völkchen da wird jeder Tag zum Fest.

Ist es nicht möglich, daß die noch frische Erinnerung an die tollen lärmenden Stunden, die er mit seinen Reisegesellen erlebt, so daß es denn einmal heißt: »Gejauchzt bis 12« mit dazu beigetragen habe, dem lärmenden, albernen Treiben der Studenten in Auerbachs Keller die Farbe des Lebens zu verleihen?

Die Zuchthausgeschichten, welche hier vorliegen, halte ich für besser als Auerbachs Dorfgeschichten.

Wer das Leben und Treiben der Schwarzwälder im engern Sinne genau kennen lernen will, muß den "Kalender für Zeit und Ewigkeit" oder "Spindlers herzige Erzählungen aus neuerer Zeit" zur Hand nehmen, denn Berthold Auerbachs Dorfgeschichten, so anmuthig, hinreißend und herrlich sie auch uns und vielen tausend Andern vorkommen, sind eben doch keine eigentlichen "Schwarzwälder" Dorfgeschichten, sondern laufen fast ohne Schwarzwälder Lokalfarben auf die Gegensätze zwischen Stadt und Land hinaus.

FreytagsAhnenund Scheffels Werke standen in Ansehen bei uns. Nur wenige kannten Storm, Keller, Raabe, Fontane, Konrad Ferdinand Meyer, aber daß auch damals die Jungen schon gescheit zu reden wußten, beweist mir die Erinnerung an ein Gespräch mit einem Mitschüler, der mir bei der Nachricht vom Tode Auerbachs klarmachte, daß dieser Schriftsteller bedeutend überschätzt worden sei.

Auch die Sprache gibt keinen sicheren Anhalt; Nachlässigkeiten beweisen, daß auch hier die Feile fehlte; Vergl. noch V. 263: Sieht all so trocken ringsum aus. V. 336 f. von aller Erden, von allem Himmel und all Natur, V. 316 bekleiben; auch in den Biblischen Fragen d.j.G. 2. 232 unten und im Satyros a.a.O. 3. 493. Die Scene in Auerbachs Keller.

Ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, Hebt uns behend von dieser Erde. Und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; Ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! Auerbachs Keller in Leipzig Zeche lustiger Gesellen. FROSCH: Will keiner trinken? keiner lachen? Ich will euch lehren Gesichter machen! Ihr seid ja heut wie nasses Stroh, Und brennt sonst immer lichterloh.

Die Scene in Auerbachs Keller muß ebenfalls in den Zusammenhang der akademisch-satirischen Scenen mit einbezogen werden; sie unterscheidet sich jedoch von den beiden im ältesten Faust unmittelbar vorhergehenden, die, wie wir gesehen, den gleichen Zweck haben, Verkehrtheiten der Wissenschaft und ihrer Vertreter zu verspotten.

O nein, es fiel dem Präparanden Semper gar nicht ein, um der Bücher willen solche Dinge stehen und liegen zu lassen; er durchkostete den Park bis in seine fernsten, zartesten Wipfel, wenn auch nur mit den Augendenn im Klettern hatte er’s niemals weit gebrachter bevölkerte die Strohdachhütte mit den Gestalten Pestalozzis und Jeremias Gotthelfs, Berthold Auerbachs und Fritz Reuters; am Eingange des Philosophenweges aber sah er den Laertiaden Odysseus die Opferbräuche vollziehen, die den Schatten des Teiresias dem Hades entlocken sollten.

Dann die gotischen Fenster des Studierzimmers, Auerbachs Keller, die wundervollen Sylphiden, die von fernen Gestirnen und Hügeln flüstern, von Margarethe, bis ihre Melodie in den berühmten Tanz sich sanft variiert.