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Da wurden kleine runde Tische gebracht und Servietten groß wie Veilchenblätter, und Gläser so tief wie Fingerhüte und Teller wie Nußschalen. Das Mahl bestand aus Schokolade und Zuckerkrümchen; und der Wein konnte nicht in die Gläser fließen, denn die kleinen fingerlangen weißen Fläschchen hatten einen zu dünnen Hals. Es war ein alter und hoher Saal.

Die Tür öffnete sich ein wenig; eine Hand, die ein Fläschchen hielt, und ein Arm wurden sichtbar. »Der Baldrian, gnädiges Fräuleinsprach Augusts Stimme, »und drei Stückchen Zucker. Zwanzig Tropfen, lassen der Herr Baron sagen, und wenn gnäd’ges Fräulein in der Nacht aufwachen sollten, dann nochmal zwanzigHedda nahm dankend die kleine Flasche und ging zu Bett.

»Nur das hiersagte der Professor ernst und legte ein Bündel Schriften und ein Fläschchen, in dem sich ein totes, weißliches Insekt in der Größe eines Hirschkäfers befand, auf den Tisch, »der chinesische Gesandte hat es mir selbst mit dem Bemerken übergeben, es sei heute auf dem Umweg über Dänemark angekommen

Von seinem Schloß wird er mich mit Gewalt reißen, wird mich in ein Kloster sperren. Franz. Hölle und Tod! Adelheid. Wirst du mich retten? Franz. Eh alles! alles! Franz, ach uns zu retten! Franz. Er soll nieder, ich will ihm den Fuß auf den Nacken setzen. Adelheid. Keine Wut! Du sollst einen Brief an ihn haben, voll Demut, daß ich gehorche. Und dieses Fläschchen gieß ihm unter das Getränk. Franz.

Eine Kanne mit kräftig nach Wein duftender Arznei hatte ihm der Apotheker in die Hand gegeben, einen Trichter, dazu zwei leere Fläschchen. Hermann steckte den Trichter in das erste Fläschchen und goß rasch hinein. »Es läuft über, junger Herr, es läuft überrief eine Frau, die wartend dastand und ihm zugesehen hatte.

Großes Gelächter erhob sich, Bertram stimmte ein und spendete dem Taglöhner für den geringen Dienst einen blanken Silbergulden. Der Beschenkte steckte ihn hastig in eine Tasche seines zerrissenen Rockes und zog aus der andern ein Fläschchen hervor. Es war in ein schmutziges Tuch gewickelt und mit einer trüben, dicklichen Flüssigkeit gefüllt. Der Arbeiter entkorkte es und hielt es Bertram hin.

Und so goß er ein Glas nach dem andern hinunter und bemerkte nicht, wie seine schöne Freundin plötzlich aus einem kleinen Fläschchen einige Tropfen in sein Glas gleiten ließ. »Wie steht es denn eigentlich mit dem Friedensschlußfragte sie plötzlich scheinbar gleichgültig, eine Zigarette anzündend; der Rauch ringelte sich zur Decke empor.

Ich begreife gar nicht“, murmelte er dabei vor sich hin, „wo die Dorothee das kleine Fläschchen anders könnte hingesteckt haben als in als in diese Rocktasche. Da, das hier ist eine eingewickelte Semmel das hier“, er nahm das Pistol aus der Tasche und legte es neben sich hin, „das hier ist

Die Städter hatten Nahrungsmittel für zwei Tage und eine Nacht zu bringen; der Grund war nicht angegeben; bei den Ministerialbeamten aber war bekannt, daß man den Bauern das Schleppen der vielen Lebensmittel und noch dazu zweier Stiefelpaare ersparen wollte; man vertraute darauf, daß die kräftigen Bauern, wenn sich Hunger bei ihnen einstellen sollte, den Städtern das entsprechende Eßquantum wegnehmen würden, dazu den Weibern die Hälfte der Fläschchen.

Was sie sagte, weiß ich heute nicht mehr, aber ich weiß, daß ich von ihr erfuhr, des Weibes Aufgabe sei, zu gefallen und zu herrschen, und all die Spiegel und Büchschen und Fläschchen des Toilettentischs, all die Geheimnisse des Boudoirs seien nichts als Etappen auf dem Wege zu ihrer Erfüllung.