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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wer dieses Gebäck nicht genug zu würdigen wußte, hatte es mit der kleinen Frau verdorben. Ihr Platenkuchen war ihr Stolz. Behaglich in den tiefen Lehnstuhl fast versinkend, ließ sich die Wittfoth ihren Festkaffee vortrefflich schmecken. Sie steckte ihre Näharbeit in die Ecke des Sofas und nahm sich vor, den Rest des Nachmittags mit gemütlichem Nichtsthun zu verbringen.

Ein gewisser Gaius Manilius, ein ganz nichtiger und unbedeutender Mensch, hatte als Volkstribun es durch seine ungeschickten Gesetzvorschlaege zugleich mit der Aristokratie und der Demokratie verdorben.

Nein, dachte sie verächtlich, jetzt keinen mehr von euch Seelenquacksalbern, jetzt heißt es, Aug in Aug mit ihm sein und sehen, was verdorben ist und was zu retten ist. Hierüber grübelte sie den Rest des Abends: was verdorben sei und was zu retten sei.

Wie verdorben die römische Kirche damals auch war, so ist es doch wahrscheinlich, daß eine noch viel verdorbenere an ihre Stelle getreten sein würde, wenn sie im zwölften, und selbst im vierzehnten Jahrhunderte noch, gestürzt wäre. Der größte Theil Europa's besaß in jener Zeit nur wenig Kenntnisse, und die vorhandenen waren Eigenthum der Geistlichkeit.

Aber natuerlich ward die Regierung jetzt fuer alles, was sie und was andere verdorben hatten, in Bausch und Bogen verantwortlich gemacht und die grollende hungrige Menge verlangte nur eine Gelegenheit, um mit dem Senat abzurechnen. Es war eine entscheidende Krise.

Da löste sich die Gruppe der Geschwister und in der lebhaften, warmen Art, die Wilhelm von seinem Vater geerbt hatte, warf er sich diesem um den Hals und sagte: "Nein, Vater, ich habe dir nichts verschweigen wollen, nur Weihnachten wollte ich abwarten, damit es uns nicht verdorben wird, du bist doch auch mit mir auf die Polizei gegangen, nein, vor dir möchte ich nie etwas verheimlichen!"

Voll ist die Erde von Überflüssigen, verdorben ist das Leben durch die Viel-zu-Vielen. Möge man sich mit dem "ewigen Leben" aus diesem Leben weglocken! "Gelbe": so nennt man die Prediger des Todes, oder "Schwarze". Aber ich will sie euch noch in andern Farben zeigen.

Ich hasse die Weiber; ich hasse, hasse, hasse sie, daß ich weinen könnte, vor Wut über sie, über die Hündinnen, die verfluchten. Die Irren beneide ich; sie glauben doch noch an ihre Halluzinationen. Mich treibt nichts mehr zu arbeiten, nichts mehr zu lachen, nichts mehr zu atmen. Mich deucht, als hätten sie mich verdorben. So haben sie mich doch noch vergiftet. Mir ist so angst.

Die Kupferstiche und Photographien hingen in großen Rahmen, die nicht dicht schlossen, so daß Staub und teilweise Feuchtigkeit das Papier verdorben hatten. Nur das Kinderspielzeug und der Flügel hoben sich von dem andern ab; der Flügel schien ganz neu zu sein und stammte von der besten Pariser Firma augenscheinlich ein Konzertflügel. "Die gnädige Frau spielt so gut habe ich gehört?" "Ja."

Man hat uns alle ihre Mühsal erspart, und so ist sie uns unter die Zerstreuungen geglitten, wie in eines Kindes Spiellade manchmal ein Stück echter Spitze fällt und freut und nicht mehr freut und endlich daliegt unter Zerbrochenem und Auseinandergenommenem, schlechter als alles. Wir sind verdorben vom leichten Genuß wie alle Dilettanten und stehen im Geruch der Meisterschaft.

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