Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ein glänzend helles Kaffeehaus, voll Stimmen Und voll Gebärden, lichtet sich, zerteilt. An blanken Tischen sitzen meine Freunde. Sie sprechen helle Worte in das Licht. Und jeder spricht für sich und sagt es deutlich, Und alle singen schwer im tiefen Chor: Drei Worte, die ich nie begreifen werde, Und die erhaben sind, voll Drang und Staunen, Die dunkle Drei der: Hunger, Liebe, Tod.

Darum suchte er mit Innigkeit nach spitzen Wendungen und giftigen Anspielungen, bis Mely wie außer sich aufsprang und ihn mit den Blicken maß. »Genug! genugrief sie mit bebender Stimme. Falk ging den ganzen Tag wie gebrochen umher. Den Nachmittag hindurch spielte er Billard im Kaffeehaus, dann Schach, endlich Karten. Erst tief in der Nacht kam er nach Hause.

Sie waren beide müde gewesen, denn sie kamen geradeswegs aus dem Kaffeehaus, wo sie bis zum Morgengrauen mit der ganzen Volkssängergesellschaft zusammengesessen waren; nun legten sie sich unter eine Buche am Rand eines Wiesenhanges und schliefen ein.

Der Neuigkeitsschreiber wanderte von Kaffeehaus zu Kaffeehaus, um Nachrichten zu sammeln, drängte sich in den Sitzungssaal der Old Bailey, wenn daselbst ein interessanter Prozeß verhandelt wurde, und erlangte sogar zuweilen Zutritt in die Galerien von Whitehall, wo er bemerken konnte, wie der König und der Herzog aussahen.

Er nahm den Sohn mit ins Kaffeehaus, zahlte die Zeche für ihn und erteilte ihm gute Lehren. Die aufrichtig gemeinten Worte schwirrten inhaltslos an Engelharts Ohr vorüber. Neuntes Kapitel Die trübselige Reise, das Übernachten in einem schmutzigen Hotel, das peinliche Wiedersehen mit dem Oheim, es glich einem Traum von nicht unerwarteter Häßlichkeit.

Und dann soll man sie erst nicht zu Hause antreffen und umsonst gekommen sein. Wenn man dann enttäuscht die Treppe hinuntergeht, dann fühlt man erst, daß man sie liebt. Aber eine Frau, die man, so oft man Lust hat, sie zu sehen, in seinem Kaffeehaus vorfindet, so sicher, wie den ›Simplizissimus‹ oder das ›Tagblatt‹, die verliert an Wert und wird Alltag.

Er spürte die Erschütterung eines Sturmes, aber nicht er selbst litt darunter, sondern ein von ihm abgelöstes Wesen, das im leeren Raume umhertrieb wie ein Fahrzeug ohne Ruder und Mast. Kaffeehaus, Theater, Spiel, Gesellschaft, alles zog ihn an und stieß ihn, kaum genossen, wieder ab.

Er hatte Durst und trat in ein Kaffeehaus, das ganz leer war, hielt sich jedoch nicht lange auf, sondern ging nach Hause, warf sich auf das Bett und schlief ein. Er träumte, daß er sich in einer herrlichen Sommerlandschaft befinde, über der sich jedoch statt des Himmels eine seltsam grüne, moosartige Decke wölbte.

Am Sonntag spielte Karl oben manchmal Tarock; mit dem alten Ladenbauer und mit dem verrückten Jedek, demselben, der abends im Klownkostüm auf Gläser- und Tellerrändern Walzer und Märsche exekutierte; und wenn er gewann, bekam er sein Geld ohne weiteres ausbezahlt, was ihm in seinem Kaffeehaus durchaus nicht so regelmäßig passierte.

Und wenn ich daran dachte, daß im selben Augenblicke andre Männer mit ihren netten kleinen Frauen zusammen waren und sie an sich drückten, schlug ich mit meinem Stocke wild um mich. Es war sozusagen nicht mehr ganz richtig mit mir. Ich nicht mehr. Der bloße Gedanke, in ein Kaffeehaus zu gehn, ekelte mich an. Glauben Sie mir das!

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen