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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Dies ist eines von Herrn Arnes Geldstücken!« »Was sagst du da, Jungfrau?« fragte Sir Reginald. »Warum sagst du, daß dies eines von Herrn Arnes Geldstücken sei?« »Ich kenne es,« sagte Elsalill. »Ich habe oft gesehen, wie Herr Arne es in der Hand hielt. Ja, sicherlich ist dies eines von Herrn Arnes Geldstücken.«
Sir Archie stand auf und ging zu Sir Philip und Sir Reginald und sprach von der Botschaft. »Geht Ihr vor mir heim nach der Herberge,« sagte er, »und macht alles bereit! Ich muß noch ein paar Worte mit Elsalill sprechen.«
Er schien einherzugehen und mit der zu sprechen, die er in seinen Armen trug. »Wer ist es, den du mit dir führst?« fragte Sir Reginald. »Das ist Elsalill,« antwortete Sir Archie. »Ich will sie mit hinüber nach Schottland nehmen. Ich will sie nicht hier zurücklassen. Hier würde sie nie etwas andres sein als ein armes Fischermädchen.« »Nein, das kann wohl nicht dein Ernst sein,« sagte Sir Reginald.
Da fingen Sir Reginald und Sir Philip zu lachen an, und sie sagten: »Die Jungfrau wollen wir dir schon verschaffen.« – Am Abend kam Elsalill einsam durch das Gäßchen gegangen. Sie kam müde von der Arbeit, und sie dachte bei sich selbst: »Dies Leben ist hart, und es macht mir keine Freude. Es graut mir davor, den ganzen Tag dazustehen und den Fischgeruch zu spüren.
»Komm du mit mir heim, Elsalill,« sagte Torarin. »Dies ist keine Stunde, zu der eine Jungfrau auf Gassen und Märkten herumlaufen soll.« Als Torarin dies sagte, sah Elsalill sich nach ihren Begleitern um. Aber Sir Reginald und Sir Philip hatten sich fortgeschlichen, ohne daß sie es gemerkt hatte. Im Rathauskeller
Da werden Tag und Nacht Kerzen und Lampen brennen, und da wird Musik und Gesang erklingen, als wäre da ein ewiges Fest.« »Fürwahr, du denkst ihr große Ehren zu,« sagte Sir Reginald noch einmal. »Ich muß es so fügen, daß sie es gut hat,« sagte Sir Archie. »Sie ist es, die die bösen Gedanken von mir ferne hält. Wenn ich sie verlasse, weicht das Glück von mir.«
Reginald Mammuthbaum mußte endlich Rücksichten dem Vaterlande gegenüber platzgreifen lassen. Snob schon der Abstammung nach, wählte er das exklusivste Garde-Regiment.
Sir Archie hatte zwei Freunde, Sir Philip und Sir Reginald, die ihm allenthalben folgten. Es bekümmerte sie, daß er immer unfroh war und nichts ihm Glück zu bringen vermochte. »Was fehlt dir?« pflegten sie zu sagen. »Warum sind deine Augen so brennend, und warum sind deine Wangen so bleich?« Sir Archie wollte ihnen nicht sagen, was ihn quälte.
Einen wuchtigen Schlag führte damals in England ein Laie, =Reginald Skot=, der als Privatmann zu Smeeth lebte und 1599 starb, durch Veröffentlichung seiner Schrift =Discovery of witchcraft= aus . Skot deckte in seinem Buche den Trug des Hexenglaubens mit einer Kühnheit auf, die vor ihm noch kein Schriftsteller gewagt hatte.
Elsalill begann sich zu ängstigen, daß Sir Archie sehr krank sein könnte, und sie kehrte sogleich mit den beiden schottischen Herren um, die sie zu ihm führen wollten. Sir Philip und Sir Reginald nahmen sie in die Mitte. Sie lächelten einander zu und dachten, daß nichts leichter sein könnte, als Elsalill zu betören. Elsalill war in großer Hast und Eile. Sie lief beinahe das Gäßchen hinab.
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