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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Bedenkt doch, Adolf, was für Folterqualen diese blutdürstige Frau ersinnen kann, um sich an uns für die Tapferkeit der Vlaemen zu rächen.« »Quält Euch doch nicht selbst, meine liebe Machteld. Eure Furcht ist ja unbegründet. Vielleicht wird auch Philipp der Schöne durch die schreckliche Vernichtung seiner Söldner inne werden, daß die Vlaemen sich niemals der Franzosenherrschaft fügen.
Was will Sie da im goldnen Löben Heut Abend auf und nieder schweben? Denn wedelt nicht bei Spiel und Tanz Der Teufel fröhlich mit dem Schwanz? Und überhaupt, was ist es nütz? Sie quält sich ab, Sie kommt in Schwitz, Sie geht hinaus, erkältet sich Und hustet dann ganz fürchterlich. Drum bleibe Sie bei mir nur lieber!
Zum ersten Male quält Jachl an diesem Abend seine Einsamkeit. Bis zu ihm verlaufen sich seine Schulfreunde nur mal des Sonntags. Johann Peter lernt beim Schreiner und Hein Gird beim Schmied. Sie mögen es hier draußen nicht sehr. Wenn sie Sonntags kommen, bringen sie richtige Zigarren mit. Jachl soll sie durchaus probieren.
Man gibt sich entweder hin oder man hält sich zurück; im einen wie im andern Fall strauchelt man und wird um seinen Traum betrogen. Und da ist nun eine, die sich ein so festes Haus gezimmert hat, daß der Teufel keinen Platz darin findet. Man rüttelt an Tür und Mauern, um die Stelle zu entdecken, wo es brüchig ist. Weil man doch selber in einer Ruine wohnt und der Neid einen quält.
Man hatte ihn natürlich dringend von allen Seiten aufgefordert, wenigstens das Weihnachtsfest über noch zu bleiben, doch alles Bitten und Zureden war vergeblich geblieben.« »Quält mich nicht länger,« hatte er gesagt, »ich kenne meine Natur und weiß, was ihr gut ist.
Doch indem besinnt er sich, daß das Alter zu dem entgegengesetzten Fehler nicht weniger geneigt ist; er will den unverzagten Jüngling nicht ganz niederschlagen und fähret fort: "Das Alter quält sich selbst, weil es zu wenig hofft."
Da ging erst die Bekümmernis an: da grub er und suchte; Doch je länger er scharrte, je weniger fand er. Vergebens War die Mühe, die er sich gab, und seine Verzweiflung: Denn der Schatz war fort, er konnt ihn nirgend entdecken. Und vor ärger und Scham wie schrecklich quält die Erinnrung Mich bei Tag und bei Nacht! erhängte mein Vater sich selber.
So geschah es, daß ich mit diesen Gedanken eines Tages zu Asja kam. Sie hob mir beide Arme entgegen und ich beugte mich, zitternd vor innerer Not, unter ihren Liebesgruß. »Asja, glaubst du an Gott?« »Wie fragst du so rasch, so böse?« sagte sie erschrocken. »Antworte mir!« »O Freund, ich kann nicht sprechen.« »So sieh mich an. Antworte auf deine Art, aber antworte.« »Du Lieber, wie es dich quält!
Wenn der Mann sich mit äußern Verhältnissen quält, wenn er die Besitztümer herbeischaffen und beschützen muß, wenn er sogar an der Staatsverwaltung Anteil nimmt, überall von Umständen abhängt und, ich möchte sagen, nichts regiert, indem er zu regieren glaubt, immer nur politisch sein muß, wo er gern vernünftig wäre, versteckt, wo er offen, falsch, wo er redlich zu sein wünschte; wenn er um des Zieles willen, das er nie erreicht, das schönste Ziel, die Harmonie mit sich selbst, in jedem Augenblicke aufgeben muß; indessen herrscht eine vernünftige Hausfrau im Innern wirklich und macht einer ganzen Familie jede Tätigkeit, jede Zufriedenheit möglich.
Im Galopp läuft er nach Schulschluß die Treppen herunter. Einige Minuten später zeigt er dem Ohm triumphierend seinen Schatz. Er findet die Hose fast so schön wie eine nagelneue. Abends spät quält sich Jachl sie enger zu machen. Das kann doch nicht so schwer sein. Zwei Nähnadeln sind aber bereits zerbrochen und noch ist nichts erreicht. Was tun? Mädchen verstehen so etwas besser.
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