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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Peter reibt sich vergnügt die Hände; nun wird die ersehnte Zeit des Dreinschlagens endlich anbrechen. Hottinger erhebt sich, hält vor der Thüre Auslueg, drückt dem Bundesgenossen stumm die Hand, und stapft den Bühl hinab durch die stille Winternacht. Peter holt noch in selber Stunde das alte Schrotgewehr aus dem Winkel hervor und macht es schußfertig.
So winterstarr und still es ist am toten Bühl, so lebhaft geht es zu im Wirtshaus zum „dürren Ast“, wo eines Morgens die Amtsbüttel erschienen sind, um den Jobbeli zu holen.
Auch ist er in der Tat so schlimm nicht, als man ihn zwischen Bühl und Achern dafür hält. "Aber ich bitte Euch", sagte er, "betrügt mich nicht." "Verlasst Euch auf mich", sagte der Frieder, "und erschreckt nicht allzusehr, wenn Ihr morgen früh wieder um etwas klüger geworden seid!" Vielleicht ist der Freister auf einer Spur? Nein, er ist noch auf keiner.
Still fallen draußen die Schneeflocken hernieder; es ist völlig windstill, totenruhig am einsamen Bühl und weit und breit kein Lebewesen. Doch aus dem Tann keucht eine dunkle Gestalt herauf, sich zeitweilig vergewissernd, daß niemand der frischen Fährte im Neuschnee folge. Der Mann nimmt die Richtung zum Wirtshaus und stapft quer über die Bühlhalde, hastig, als fürchte er just die letzte Strecke.
Und bald darauf wieder eins, von Bühl zu Bühl flammt es schaurig in rotem Scheine, und vom Föhn getrieben stieben die Funken auf, weithin den dunklen Tann und die Matten beleuchtend. „Wenn das nur nicht uns gilt!“ meint einer der Herren, der in den Bergfeuern Alarmzeichen vermutet.
Von Leuten, die zu Freiburg waren und trotz Schnee und Wintersnot über Todtnau in den Wald heimgekehrt sind, ist die Kunde von Bühl zu Bühl getragen worden, daß das Gericht die erwischten Salpeterer abgeurteilt habe. Den alten Riedmatter wie seinen Sohn habe man ins Arbeitshaus gebracht, wo beide schimpflich das Rad drehen müßten.
Dann, nach der Begrüßung der Diplomaten durch die höchsten Herrschaften, hatten die Vorstellungen begonnen begonnen mit Imma Spoelmann, obgleich sich unter den neueingeladenen Damen zwei Komtessen Hundskeel und ein Freifräulein von Schulenburg-Tressen befunden hatten. Schwänzelnd und mit falschen Zähnen lächelnd hatte Herr von Bühl Spoelmanns Tochter seinem Herrn präsentiert.
Überrascht, verblüfft schauen die Salpeterer empor; einzelne Bühler erkennen in dem mutigen Mädchen die Tochter ihres Vertrauensmannes Peter Gottstein und rufen: „'s isch by Gott s' Thrinele, e Salpetererchind!“ Wie das Maidli vom toten Bühl in das Halunkenhaus kommt, das fährt den Leuten wohl durch den Kopf, aber es ist jetzt keine Zeit zu langen Fragen.
Auch tobt der Wind so grimmig um den Bühl, daß der Aufenthalt selbst in der rußigen Küche vorzuziehen sein wird. So entschließt sich denn der Kommissär zum Eintritt und hinter ihm und den Schornsteiner drängen die Andern nach ins Haus. Schon hinter der Thür beginnt der Federbuschmann zu husten, der Qualm des glimmenden Herdfeuers benimmt ihm schier den Atem.
Verwundert blickt der Großherzog auf den Sprecher und dann wie fragend auf den nebenstehenden Minister, der flüsternd den Ausdruck „Halunke“ erklärt. Hoheit schmunzelt; die Unterhaltung mit den urwüchsigen Leuten aus dem tiefsten Schwarzwald belustigt den Fürsten sichtlich. „Red' Er nur weiter, Peter!“ „Also lueg! Die Kerze hent gsproche für Euch mit Licht ufm tote Bühl!
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