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Aktualisiert: 8. Mai 2025
42 Die Hochzeit ward demnach mit großer Pracht vollzogen. Der edle Bräut'gam, zwar ein wenig steif und schwer, Stapft an Rosettens Hand gar ehrenfest einher, Und wähnt sein Taufschein hab' um zwanzig ihn belogen. Was Augen hat läuft schaarenweis' herbey Den prächt'gen Kirchgang anzustaunen; Ein stattlich Paar! hört man zu beiden Seiten raunen; Sie gleichen sich wie Januar und May.
Die Hütte dort in Heckenruh, Die Sonne in den Scheiben, Die Friedefülle ruft mir zu, Zu bleiben doch, zu bleiben! Und jetzt die Heide, blütenblau, Durchkarrter Weg ins Weite; Grad stapft die alte Botenfrau Im Torfmull. Nimm's Geleite! Und jetzt das Feld, goldgelber Flachs, Und fern ein Blitz von Sensen; Und dort der Knirps sonnt wie ein Dachs Sich faul bei seinen Gänsen. O Junge, hast du's gut!
Aber da versichert wird, daß seine Tochter in höchster Erregung vor Beendigung des Gottesdienstes die Kirche verlassen, sich gewaltsam den Austritt erzwungen hat, so wird dem wohl so sein, und der Alte seufzt, und flink, wie seit Jahren nicht, stapft er von dannen, die Leute einfach stehen lassend.
Sie muß sich damit begnügen, ihn zu foppen und sich ihrer Überlegenheit in der Finsternis zu freuen ... da geht er ja unter ihr, taub und blind, und stapft schwerfällig auf seinen Klumpfüßen und sie ändert ihren Platz wieder und wieder und saust von allen Seiten über ihm, während sie ihm ihr Geheul in die Ohren gellt.
Der Giftbauer hat sein Nachmittagsschläfchen gemacht und humpelt eben vors Haus, um seinen alten Körper etwas zu sonnen. Der scharfe Wortwechsel lockt ihn an und eiliger als sonst stapft er um die Hausecke, um zu hören und sehen, was denn schon wieder los sei. Beim Geräusch der klatschenden Ohrfeige bleibt der Alte erschrocken flehen, hebt seinen Krückstock wie abwehrend in die Höhe und ruft Klärle zu, sie solle es in ihrem Zorn und
Still fallen draußen die Schneeflocken hernieder; es ist völlig windstill, totenruhig am einsamen Bühl und weit und breit kein Lebewesen. Doch aus dem Tann keucht eine dunkle Gestalt herauf, sich zeitweilig vergewissernd, daß niemand der frischen Fährte im Neuschnee folge. Der Mann nimmt die Richtung zum Wirtshaus und stapft quer über die Bühlhalde, hastig, als fürchte er just die letzte Strecke.
Der Gang zum Strugglweibele ist zur Sommerszeit insofern keine Kleinigkeit, als die Hütte der Moidel sehr hoch oben liegt und der Anstieg mühsam ist. Jetzt, im Winter, bei Hochschnee, heißt es steigen und waten mit Kraft und Ausdauer. Unverdrossen stapft Pater Ambros aufwärts und nach einer Stunde war er bei der Hütte oben. Erst den Schnee abgestreift, dann trat der Einödpater ein.
Und wenn du auf 'n Schramberger Herbstmarkt kommst, trinken wir 'n Schoppen mitnander im ‚Lamm‘! adjes!“ Ziemlich ärgerlich stapft Gifter den Weg wieder zurück. Ist doch ein Kreuz mit so hartschädeligen Leuten!
Mit einer Flut von Scheltworten überschüttet das Weib diese Halunkensippe, die sich jetzt breit mache im Hauenstein und das Land verrate. Der alte Biber aber lacht der Vroni vergnügt ins Gesicht und wünscht ihr „en guete Obe“. Das Pärchen aber stapft vergnüglich voran im Schnee, Michel überglücklich und stillfröhlich 's Maidli.
Peter reibt sich vergnügt die Hände; nun wird die ersehnte Zeit des Dreinschlagens endlich anbrechen. Hottinger erhebt sich, hält vor der Thüre Auslueg, drückt dem Bundesgenossen stumm die Hand, und stapft den Bühl hinab durch die stille Winternacht. Peter holt noch in selber Stunde das alte Schrotgewehr aus dem Winkel hervor und macht es schußfertig.
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