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Nach etwa 25 Minuten erscheint im Hintergrunde einer Wiese, zwischen einer Lichtung hoher, dunkler Bäume ein helles Gebäude: das Schloß. In welchem Stil es erbaut ist, wäre schwer zu sagen; es ist ein einfaches Privathaus. Wir gehen weiter. Im Walde versteckt liegen hie und da Häuschen, in welchen Beamte des Fürsten wohnen; auch einige Pensionen für Sommerfrischler sind da. Der eigentliche Park, der nicht umfangreich ist, verliert sich fast unmerklich in den Wald, der hier auch einen halb parkartigen Charakter trägt. Nur nach der Eisenbahn- und Landstraßenseite zu sind Schloß und engerer Park mit einer hohen, roten Mauer umgeben, die Staub, Lärm und allzu neugierige Augen abhalten soll. Die Bemerkung in Griebens Reiseführer durch Hamburg und Umgebung, daß „die Wohnung des Fürsten unzugänglich“ sei (S. 130), ist dahin zu berichtigen, daß sich dies auf die Zeit der Anwesenheit Bismarcks beschränkt, und das ist immerhin der kleinere Teil des Jahres. Sonst wäre unser Ausflug vergeblich gewesen. Das war er nun glücklicherweise nicht, denn sobald wir den Schloßverwalter, wenn auch nicht mühelos, aufgetrieben hatten