United States or Burkina Faso ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die übrigen Ceremonien? Hamlet. Das ist Laertes, ein sehr edler junger Mann: gieb acht Laertes. Die übrigen Ceremonien? Priester.

"Der Phallusdienst, sagt Grimm, Myth. 1209, entspringt in der Kindheit der Völker aus einer schuldlosen Verehrung des zeugenden Prinzips, die eine spätere, ihrer Sünde bewusste Zeit ängstlich mied." Voltaire war der Urheber der tiefen Bemerkung, dass schlüpfrige religiöse Ceremonien nichts gemeinsam haben mit schlüpfrigen nationalen Sitten.

Diese Passirung der Linie wurde jedoch nicht durch die tollen Ceremonien gefeiert, welche auf vielen Kriegs- und Handelsschiffen gebräuchlich sind.

Der Ernst und das Gepränge des ganzen Gerichtsverfahrens machte selbst auf den Nuntius, der an die Ceremonien Roms gewöhnt war, welche an Feierlichkeit und Glanz Alles übertreffen, was die übrige Welt aufweisen kann, einen tiefen Eindruck.

Muß ich eine Kirche, meine eigene Kirche, nicht verachten und verabscheuen, wenn sie im Namen eines allliebenden und gerechten Gottes solch ungöttlichem Treiben nur veraltete Redensarten und sinnlos gewordene Ceremonien entgegensetzt? Was soll mir eine Religion, deren Wirkung in der Luft hängt, die von ihren Bekennern höchstens durch Worte, selten durch Thaten bekannt wird?"

In Europa wird man es lächerlich finden, bei uncivilisirten Völkern auf solche Ceremonien zu halten, aber gerade durch Beobachtung solcher äusserer Kleinigkeiten erhält der Europäer bei ungebildeten Völkern sein Ansehen und ich hatte mir einmal zur Regel gemacht, nie in einem Lande zuerst einen Besuch zu machen, ausser dem Fürsten selbst.

Indess bieten der mündliche Gruss und die damit gebräuchlich verbundenen Ceremonien und Körperbewegungen so manches Interessante, dass es mir wichtig genug schien, auf meiner dritten Reise durch den Afrikanischen Continent meine Aufmerksamkeit auch hierauf zu lenken, und nachstehende Notizen geben Aufschluss über die verschiedenartigen Grüsse und die Gebräuche, welche damit verbunden sind, so weit es die Stämme der schwarzen Raçe anlangt, die ich selbst zu besuchen Gelegenheit hatte.

Man deutete an, daß der Fehler des eingeführten Gottesdienstes, wenn er überhaupt einen habe, in seiner zu großen Einfachheit bestehe, und daß die Reformatoren in dem Eifer des Streites mit Rom viel alte Ceremonien abgeschafft, die man füglich hätte beibehalten können.

Meine hohen Stiefeln quatschten bei jedem Schritte vom Wasser, das in sie gelaufen, aus meiner langen weissen Tobe bezeichnete hinter mir ein unaufhörlicher Tropfenfall den Weg, den ich gegangen war. Aber in Afrika kennt man keine Ceremonien, und selbst der Holländer verliert dort seine Steifheit und grollt dem Fremden nicht, der es wagen würde mit unabgekratzten Schuhen sein Haus zu betreten.

Jetzt fahren die meisten Marokkaner mit Dampfschiffen nach Djedda, und allmälig gewöhnt man sich daran, eine solche Wallfahrt mit Dampf für eben so heilig und verdienstvoll zu halten, als eine zu Fuss zurückgelegte. Es würde hier zu weit führen, die endlosen Ceremonien einer solchen Wallfahrt zu beschreiben, uns genüge diese kurze Auseinandersetzung.