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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ceremonien sind nur erfunden worden, um falschen Thaten, holen Bewillkommungen, und erzwungner Gutthätigkeit eine Glasur zu geben; aber, wo wahre Freundschaft ist, bedarf es nichts dergleichen. Ich bitte euch, nehmet Plaz; ihr seyd mir willkommner zu meinem Wohlstand, als er mir selbst ist. Lucius. Wir sind immer davon überzeugt gewesen. Apemanthus. Ho, ho, überzeugt gewesen?

Es ist hier nicht der Ort die Ceremonien einer Verheirathung zu schildern, mehr oder weniger gleichen sich alle bei den Mohammedanern, und oft genug sind sie beschrieben worden. Hervorgehoben soll aber werden, dass in der Regel die Heirath eine zwischen Eltern oder Verwandten für die betreffenden Personen abgemachte Sache ist, doch auch häufig genug Liebesheirathen vorkommen.

Die Art und Weise, wie der Gottesdienst, zumal bei großen Festen, abgehalten wird, erinnert in vieler Beziehung mehr an das heidnische Schamanenthum, als an christliche Ceremonien.

Dieser Gebrauch muß ein sehr alter sein, denn schon unser Landsmann Christoph Fuhrer berichtet in seiner 1646 zu Nürnberg gedrucktenReisbeschreibung in Egypten“: „Gegenüber unter den Armeniern haben die Abyssinier ihren Ort, welche gar seltsame Ceremonien halten.

Auch das Kind mußte ja dem rechten Glauben erhalten werden, und so bereitwillig sich René, um nur Ruhe von Außen und Frieden im Hause zu haben, allen verlangten Ceremonien fügte, die für unumgänglich nöthig gehalten wurden dem kleinen unschuldigen Erdenbürger eine einstige Seligkeit zu sichern, so mußte er doch zuletzt entschieden gegen einen Theil dieser Menschen auftreten, die in seinem Haus anfingen wie in einem Taubenschlag aus und ein zu fliegen, und auf dem besten Weg waren der armen Frau den Kopf zu verdrehen, und sie melancholisch und unglücklich zu machen.

Starrer als je beharrten sie dabei auf ihren Dogmen und Artikeln; auch die kleinsten Vergehen gegen ihre eingeführten Gebräuche und Ceremonien ihrer Kirche, ja selbst die als heidnisch ausgeschrienen oft selbst unschuldigen Vergnügungen der Insulaner, wurden zum Verbrechen, und mit eiserner Hand wollten sie die Schaar der Gläubigen, die ihnen noch unverführt und treu anhing, von dem Abgrund zurückhalten, der gierig ihre Seelen zu verschlingen drohte.

Die Ceremonien, welche man dabey hat beobachten müssen, sind von dem Hadvagy oder Amtmanne des Orts angeordnet worden, welcher in vampyrischen Angelegenheiten ziemlich erfahren seyn mußte. Man stossete dem Vampyre einen sehr spitzigen Pfahl durch die Brust, und durch den ganzen Körper. Hierauf wurde ihm der Kopf abgehauen. Alles wurde verbrannt, und die Asche in die Grube zusammen gescharret.

Jeder lieferte eine Abhandlung über die religiösen Ceremonien, über die Grundsätze, wonach der Moslim sein häusliches Leben einzurichten hat, und sie sonderten die Scheria, d. h. das von Gott selbst gegebene unabänderliche Gesetz, von dem, welches nach dem Willen und Gutdünken der Menschen abgeändert werden kann.

Das Gebet der Marokkaner ist keineswegs ein solches nach dem Sinne solcher Christen, welche darunter vorzugsweise einen freien Herzenserguss, einen selbständigen Gedankenausfluss, eine aus eigenem Herzen entspringende Bitte an Gott sehen, sondern vielmehr ein bestimmt auswendig Gelerntes, und eine mit bestimmt vorgeschriebenen Ceremonien verknüpfte Handlung.

Sie ist mit christlichen Ceremonien ins Grab eingeweihet worden: und 18. Monate nach ihrem Tode, muß sie eine verbrennenswürdige Hexe seyn. Man hat die todten Leiber unschuldiger Kinder, derer Seelen die ewige Glückseligkeit genüssen, dem Henker übergeben.

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zähneklappernd

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