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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Engländer und Angloamerikaner suchen häufig im Hafen von Guayra Vanille zu kaufen, und die Handelsleute können sie nur mit Mühe in kleinen Quantitäten auftreiben.
Sie konnte in seinen Augen die kleinen goldnen Kreislinien sehen, um die schwarzen Pupillen herum, und sie roch sogar das leise Parfüm in seinem Haar. Wollüstige Müdigkeit überfiel sie. Der Vicomte, mit dem sie im Schlosse Vaubyessard getanzt hatte, kam ihr in den Sinn. Sein Bart hatte genau so geduftet wie dieses Haar, nach Vanille und Zitronen.
Die Kutsche, aus weißem Zuckerkant, erstrahlte hell wie Diamant; sie ging auf zierlichen Süßholzrädern, aus Vanille waren die Deichsel, die Federn, dicke Polster aus Traubenrosinen sollten uns als Sitze dienen, aber in den Bätterteig-Wagentaschen gab es allerhand Gutes zum Naschen. Wir stiegen ein und fuhren im Nu durch Rußland und Asien nach China zu.
Nur unvollkommen gelang es hingegen bis jetzt, das in der Parfümerie vielbenutzte Bittermandelöl durch das künstliche Benzaldehyd zu verdrängen. Da die Früchte der Vanille im besten Falle anderthalb bis zwei Procent Vanillin enthalten, so ist mit zwanzig bis fünfundzwanzig Gramm Vanillin in der Parfümerie reichlich derselbe Effect wie mit einem Kilo Vanille zu erreichen.
Für alle Kuchen und Puddings hat sich nun Zitronen und Vanille am meisten eingeführt. Von der Zitrone reibt man die gelbe Außenhaut mit dem aetherischen Oele ab und verwendet nach Belieben. Die Vanille-Schoten zerstößt man mit Zucker oder kocht sie mit Milch aus. Da nun die Vanilleschoten sehr teuer sind, so hat sich in letzter Zeit Vanillin-Zucker eingeführt und die kleinen 10 Pfg.
Pamphilius. Vorige. Zauberer Vanille; Fee Maraskino! Longimanus. Aha! Kommen schon die Billetten ang'stochen. Monsieur Vanille, Professeur de la Magie. Ich lass' mich bedanken; meine Empfehlung. Auf mein' Namenstag freu' ich mich immer, wie ein Kind, bloß wegen die Zugbilletten. O, scharmant! Das ist ein herrlicher Gedanke. Longimanus.
Am glühenden Sonnenstral des tropischen Himmels gedeihen die herrlichsten Gestalten der Pflanzen. Wie im kalten Norden die Baumrinde mit dürren Flechten und Laubmoosen bedekt ist, so beleben dort Cymbidium und duftende Vanille den Stamm der Anacardien und der riesenmässigen Feigenbäume. Das frische Grün der Pothosblätter und der Dracontien kontrastirt mit den vielfarbigen Blüthen der Orchideen.
Diese mit den schönsten, wohlriechendsten Gewächsen geschmückten Landeilande gleichen den mit Blumen bedeckten Granitblöcken, welche die Alpenbewohner Jardins oder Courtils nennen, und die in Savoyen mitten aus den Gletschern emporragen. Mitten in den Katarakten auf ziemlich schwer zugänglichen Klippen wächst die Vanille.
Wenn einmal die Cultur weiter gegen die feuchten Wälder im Binnenlande vorrückt, an die Ufer des Orinoco und des Amazonenstromes, oder in die Thäler am Ostabhang der Anden, so finden die neuen Ansiedler einen Boden und eine Luft, wie sie beide dem Cacaobau angemessen sind. Bekanntlich scheuen die Spanier im Allgemeinen den Zusatz von Vanille zum Cacao, weil dieselbe die Nerven reize.
Vanille- und Kampferbäume pressen ihren Duft aus den Gärten über der Stadt. Am großen granitnen Wellenbrecher entlang der Seeseite mussiert die Brandung und wirft hohe, weiße Geiser in die Dunkelheit. Sterne hängen gleich glitzernden Wasserblasen an der Nachtdecke. Die Front des Galle Face-Hotels ist beleuchtet, wie ein großes Transparent.
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