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Aktualisiert: 30. April 2025


Die Naturschönheiten ebenso, wie ethnographische, archäologische, geologische und volkswirthschaftliche Studien würden viele Tausende dahin führen und wäre für sie das Gebiet der Gesellschaft ein grosses Hôtel mit allen erdenklichen Bequemlichkeiten.

Und doch schien es, als blieben diese Naturschönheiten ohne allen Eindruck auf den Gedankengang des jungen Mädchens. Sie hatte nur Eins im Auge: ihr Reiseziel zu erreichen! – Die Kama bildete für sie nur einen leichteren Weg, dahin zu gelangen. Wie glänzten ihre Augen in schönem Feuer auf, wenn sie diese nach Westen richtete, so als wollte sie den fernen Horizont durchbohren.

Ich suchte gleich die schöne Dame in ein Gespräch zu verflechten; denn Naturschönheiten genießt man erst recht, wenn man sich auf der Stelle darüber aussprechen kann. Sie war nicht geistreich, aber aufmerksam sinnig. Wahrhaft vornehme Formen.

An Anregungen hat es dem Maler in seiner Jugend nicht gefehlt. Die Familie wohnte, als er heranwuchs, in einem höchst malerisch gelegenen säkularisierten Kloster St. Alban, dicht an den grünen Fluten des Rheins. Kirche und Friedhof des Klosters werden heute noch gerne gemalt. Bei Basel umgeben die weite Ebene des Rheintals drei Gebirge, alle drei reich an Naturschönheiten.

Der Boden besteht fast durchweg aus einem festen röthlichen Lehm und Thon, doch sieht man mitunter auch ausgedehnte Strecken mit schwarzem Humus bedeckt. Was Naturschönheiten anbelangt, so wird es kaum ein Gebirge geben, welches hierin die Goraberge übertrifft. Ueberall bewaldete Höhen, oft steil emporragende Felsen, rieselnde Bäche, spritzende Wasserfälle, herrliche Steilschluchten.

Wenn man Naturschönheiten recht lebhaft empfindet, so mag man Landschaften von verschiedenem Charakter gar nicht vergleichen; man würde fürchten sich selbst im Genuß zu stören.

Der Ort im flachen Lande inmitten reicher Wiesen und üppigen Fruchtfeldern gelegen, bietet nur wenig Naturschönheiten und besteht aus geschlossenen Gehöften, welche, in einiger Entfernung von einander bestehend, unregelmäßige, aber gut und sauber gehaltene Straßen bilden, die von der Wohlhabenheit und dem Ordnungssinn der Bevölkerung zeugen.

Das früh in Goethe erwachte Gefühl für Naturschönheiten lockte ihn in die anmuthige Umgegend Straßburgs. Mit einigen dortigen Freunden besuchte er Zabern, Buchsweiler, Lützelstein, Saarbrück und andere Städte und Flecken im Elsaß. Auf diesen Excursionen lernte er mehrere Familien kennen, bei denen er eine gastfreie Aufnahme fand.

Die Naturschönheiten dieser Berge nahmen uns völlig in Anspruch, und so wurden wir erst am Ende gewahr, daß wir den guten gastfreundlichen Mönchen zur Last fielen. Ihr Vorrath von Wein und Weizenbrod war nur gering, und wenn auch der eine wie das andere dort zu Lande bei Tisch nur als Luxusartikel gelten, so machte es uns doch sehr verlegen, daß unsere Wirthe sie sich selbst versagten.

Justus war übrigens, wie man danach vielleicht hätte glauben können, keineswegs ein großer Verehrer von Naturschönheiten, und wenn er einen großen Berg hinaufstieg, fluchte er gewöhnlich leise vor sich hin, bis er oben war; aber er versäumte nie, auf allen den Punkten gewissenhaft anzuhalten, von wo aus er das Meer sehen konnte, und auch nicht etwa, weil er es liebte Gott bewahre nein, nur um sich zu freuen, daß er nicht mehr darauf war und festen Boden unter seinen Füßen hatte.

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