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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Warum in den zurückliegenden Jahren das Lesen, Verstehen und Erinnern von geschriebener Sprache trotz der vermehrten Anstrengungen von Schule, Elternhäusern, Arbeitgebern und Ministerien immer mehr zum Problem geworden ist, weiß niemand zu sagen.

Letztendlich ergaben all diese Untersuchungen, daß die Auswirkung von Bildern auf das Verständnis geschriebener Texte nicht leicht zu erklären ist. Das kann kaum überraschen, wenn man auf Schriftlichkeit basierende Meßverfahren verwendet, um die Grenzen der Schriftlichkeit zu bestimmen.

Wichtig ward jedoch für ihn die persönliche Bekanntschaft Herders, der als Generalsuperintendent nach Weimar berufen worden war. Den Eindruck, den Herder auf ihn machte, schilderte ein im October 1776 geschriebener Brief Wielands. "Meine ganze Seele," schrieb er, "ist voll von dem herrlichen Manne. Aber er ist mir zu groß, zu herrlich. Ich fühle, wie wenig ich ihm seyn kann.

Einige Monde später, nachdem der Meister unter trostvollem Zuspruch an die beiden Ehegatten das Schloß verlassen hatte, hielt eines Tages ein Wägelchen mit einer großen Holzkiste auf dem Hof; und da der Graf und seine Gemahlin, welche in der Nachmittagsstunde müßig am Fenster standen, von Neugierde getrieben hinabgegangen waren, war ihnen von dem Fuhrmann ein auf Pergament geschriebener Brief des Cyprianus überreicht.

Sollten wir sie bejahen können, würden Bilder fast die Rolle eines Gesprächspartners übernehmen. Als Produkte der menschlichen Erfahrung verkörpern Bilder genauso wie die Sprache eben diese Erfahrung. Das Verstehen von Bildern ist also nicht gleichzusetzen mit der bloßen Anschauung von ihnen. Das hat sich bereits bei geschriebener Sprache gezeigt.

Und dadurch, daß die Schrift nur den Lesekundigen zugänglich ist, wirkt sie sich auf Aufbau und Verfügbarkeit des gemeinsamen Wissensbestandes aus. Gesprochene Worte sind die Worte dessen, der sie äußert. Ein geschriebener Text nimmt ein Eigenleben an und erscheint als etwas von außen Kommendes, Fremdes.

So viel Liebe und Anhänglichkeit sprach sich aus in den Briefen von Frau Pfäfflings Bruder und Schwester, denen ein eigenhändiger, mit zitternder Hand geschriebener Gruß der alten Mutter beigesetzt war, daß Frau Pfäffling tief bewegt war und zu ihrem Mann wehmütig sagte: "Ach, wenn es nur möglich wäre, aber es ist ja gar nicht daran zu denken!

Die letzten Nachrichten, die man von ihnen in den Niederlanden, wo sie eigentlich zu Hause gehoerten, gehabt hatte, waren, wie sie meldete, ein vor dem angegebenen Zeitraum, am Vorabend eines Fronleichnamsfestes, geschriebener Brief des Praedikanten, an seinen Freund, einen Schullehrer in Antwerpen, worin er demselben, mit vieler Heiterkeit oder vielmehr Ausgelassenheit, von einer gegen das Kloster der heiligen Caecilie entworfenen Unternehmung, ueber welche sich die Mutter jedoch nicht naeher auslassen wollte, auf vier dichtgedraengten Seiten vorlaeufige Anzeige machte.

Verloren ging ein Gedicht religiösen Inhalts, welches er am Tage seiner Confirmation, wahrscheinlich im Jahr 1770, niederschrieb, als seine Mutter, die ihn auf der Straße umherlaufen sah, ihm Vorwürfe machte über seine Gleichgültigkeit gegen die Handlung des folgenden Tages. Erhalten hat sich dagegen ein in lateinischer Prosa geschriebener Neujahrswunsch an seinen Vater vom Jahr 1771.

Die Gründe, weshalb er keinen Gebrauch davon machen konnte, enthielt ein bald nach der Rückkehr aus Halberstadt geschriebener Brief an Gleim. Darin hieß es unter andern: "Wahrscheinlich wird Carl August mir nie Ursache geben, mich von ihm zu entfernen. Ich sitze hier ganz gut.

Wort des Tages

hauf

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