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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Das Rechtssystem reagiert auf Innovationen, indem es Regeln, die einer anderen Praxis entspringen die DNA-Analyse als Beweismittel vor Gericht ist hier ein gutes Beispiel , in ihre eigenen Evaluationskriterien zwängt. Statt einen pro-aktiven Kontext für die Entfaltung des menschlichen Geistes zu schaffen, verteidigt die Rechtspraxis letztlich nur ihre eigenen Interessen.

Was in unserem Zusammenhang interessiert, ist der Wandel der im Rahmen der Schriftkultur ausgearbeiteten Gesetzeskodizes und der Rechtspraxis der Schriftkultur. Die Institution der Justiz und die Rechtsberufe verkörpern Gerechtigkeitserwartungen im Rahmen einer bestimmten Lebenspraxis.

Man kann also nicht sagen, daß das Recht im Gegensatz zur Politik nicht proaktiv ist. Das Problem dabei ist, daß es in den Kontext der Schriftkultur eingebunden bleibt, und zwar so, daß die Form wichtiger als der Inhalt wird und am Wesentlichen vorbei zielt. Früher war Latein die Rechtssprache und erinnert daran, wo die Rechtspraxis der westlichen Welt ihren Ursprung hat.

Da dies so ist, überrascht es nicht, daß die Rechtspraxis nichts anderes ist als die Interpretation von Texten und der Versuch, mit Hilfe der Sprache Lösungen zu finden, auch wenn die Lösung eigentlich eine Chimäre ist und nicht auf der Wirklichkeit gründet.

An der Integrität des einzelnen und seiner rechtmäßig erworbenen Güter, an der Verbindlichkeit von Verpflichtungen und an vielen anderen Regeln, die für das Gemeinwohl wichtig sind, hat sich die Rechtspraxis entwickelt.

In diesem Zusammenhang erhob sich die Frage nach dem Wesen der menschlichen Rechte und Verpflichtungen. Im selben Zusammenhang begann aber auch die Sprache der Rechtspraxis sich auf das heutige Juristenchinesisch hin zu entwickeln, das kein normaler Mensch versteht, weil keiner es verstehen soll. Das lag in der Natur der Sprache, war aber auch beabsichtigt.

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