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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Hauptmann und in minderem Grade auch Wedekind, Schnitzler, Beer-Hofmann erleben die Welt unmittelbar in weltanschaulichen Gegensätzen und in Gestalten, die sie verkörpern und ausfechten.
Diejenige, die nur das Innere darstellt, ohne es durch ein äußeres zu verkörpern, oder ohne das äußere durch das Innere durchfühlen zu lassen, sind beides die letzten Stufen, von welchen aus sie ins gemeine Leben hineintritt.
Vielfach wird es als der Ausdruck für einen vorgestellten Zustand gebraucht, dem eine bestimmte Eigentums- und Wirtschaftsordnung zugrunde liegt, und der sich in einem ganzen Idealstaat verkörpern soll.
Der Gebildete müßte die Verpflichtung fühlen, anderen diese Bildung einzuimpfen, wodurch sich die Muster der menschlichen Erfahrungen so veränderten, daß sie die schriftkulturelle Vernunft schlechthin verkörpern würden. Isaiah Berlin hat neben anderen betont, daß der Glaube an eine allumfassende Antwort auf alle sozialen Fragen nicht zu halten ist.
Die auf Schriftkultur basierende Kommunikation erfordert einen höheren Aufwand als den, der für das Hervorbringen, Erkennen und Betrachten von Bildern nötig ist. Bilder verkörpern eine positivistische Einstellung und bringen eine relativistische Haltung mit sich.
An diesem Abend war mir unbewußt klar geworden: der Tote war zu seiner Mutter und zu seinem Vater verklärt wiedergekehrt. Er war wieder auferstanden in den Räumen des Hauses. Der junge Mann stand neben uns und wollte uns von seiner Übersinnlichkeit einen Ausdruck geben. Seine Todeswelle, raumloser als die räumlichen Wellen, die wir Lebenden fühlen, wollte sich vor uns verkörpern.
Unser Denken beschränkt sich auf das Auswählen: aus vorgefertigten Menüs, aus Konfektionsware, aus Fertigbauteilen, aus Waschprogrammen. Aber die Gegenstände unseres täglichen Gebrauchs verkörpern die Intelligenz eines anderen. Das verdinglichte Denken, das in die Genmanipulation, in Materialien und Maschinen eingegangen ist, schränkt das originale, tatsächliche Denken des einzelnen ein.
Hunderte von Literalitäten, die ihrerseits eine ebenso große Zahl von Selbstkonstituierungsformen überall auf der Welt verkörpern, sind unter dem Superzeichen, das wir Markt nennen, zusammengefaßt.
Die natürliche Sprache verkörpert in sich eine bestimmte Erfahrung von Raum und Zeit; Programmiersprachen indes verkörpern bestimmte logische Strukturen oder eine objektbezogene Funktionsweise der Welt. Diese Erfahrungen geben den Bezugsrahmen des Vorverständnisses von Welt ab.
Diese Szenarien verkörpern die vielfältigen Formen menschlicher Selbstkonstituierung durch Arbeit. Auf den ersten Blick sprechen alle die gleiche Sprache. Aber wer versteht was? Einfacher gefragt: Was verstehen wir, wenn wir eine Anweisung lesen oder beiläufig oder offiziell ein Gespräch verfolgen?
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