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Die natürliche Sprache verkörpert in sich eine bestimmte Erfahrung von Raum und Zeit; Programmiersprachen indes verkörpern bestimmte logische Strukturen oder eine objektbezogene Funktionsweise der Welt. Diese Erfahrungen geben den Bezugsrahmen des Vorverständnisses von Welt ab.

Der Computerchip hingegen ist eine geistige Errungenschaft, die jenseits unserer Verständnismöglichkeiten liegt. Die Funktionsweise eines digitalen Computers sowohl als Ganzes, als auch in allen seinen kleinen mit vielfältigen und komplizierten Funktionen ausgestatteten Komponenten gehört einer Skala an, zu der wir weder intuitiven noch unmittelbaren Zugang haben.

Alle erwähnten künstlichen Sprachen orientieren sich an der Funktionsweise der sogenannten natürlichen Sprache mit dem Ziel, die Leistung der Sprachmaschine in irgendeiner Weise zu optimieren. Um diesen Ansatz noch besser zu verstehen, müssen wir genauer darlegen, wie die Sprache die in ihr konstituierten Menschen zur Welt, in der sie leben, in Beziehung bringt.

Daraus folgt indes noch lange nicht, daß Schriftkultur der einzig heilbringende Lösungsweg für Ausdruck, Kommunikation und Bedeutung bleiben wird oder bleiben sollte. Kapitel 4: Die Funktionsweise der Sprache Funktionieren ist ein Verb, das aus dem Umgang mit Maschinen abgeleitet ist. Von Maschinen erwarten wir eine gleichbleibende Leistung in einem bestimmten Bereich.

Diese Buchstaben bilden ein Alphabet sui generis, verändern sich gemeinsam mit den praktischen Erfahrungen, auf die sie sich beziehen, und interagieren mit zahlreichen logischen Regeln für ihren Gebrauch oder für das Verständnis ihrer Funktionsweise. Hierbei wird Interpretation nicht nur ein Akt der Sprachverwendung, sondern der Hervorbringung von Sprache.

Sie findet aber nicht statt aufgrund der impliziten, auf der Schriftkultur basierenden Erwartungen hinsichtlich der Funktionsweise von Kirche, Staat, Bildung, Handel und anderen Institutionen. Die Praxis des Designs fordert uns auf, die zentrale Position eines Verfassers zu überdenken. Im Modell der Schriftkultur erfolgt die Kommunikation in einem Verhältnis eins : viele.

Bei der Erforschung der von primitiven Stämmen hervorgebrachten Produkte hat sich gezeigt, daß einerseits das visuelle Denken vorherrscht, und andererseits die Funktionsweise des Menschen in einem Zusammenhang gedacht wird, den wir heute multivalente Logik nennen würden.

Dementsprechend veränderte sich die Funktionsweise der griechischen Sprache. Die im Kontext der vorsokratischen und sokratischen Dialoge stehenden Gedanken haben einen deutlich deduktiven, spekulativen Charakter im Gegensatz zum analytischen Diskurs der schriftlich verfaßten späteren griechischen Philosophie.

Unsere abstrakte Zeitvorstellung scheint vielmehr durchaus von der Arbeitsweise des Systems W-Bw. hergeholt zu sein und einer Selbstwahrnehmung derselben zu entsprechen. Bei dieser Funktionsweise des Systems dürfte ein anderer Weg des Reizschutzes beschritten werden. Ich weiß, daß diese Behauptungen sehr dunkel klingen, muß mich aber auf solche Andeutungen beschränken.

In diesem Prozeß verändert sich die Funktionsweise der Sprache ebenso wie der Mensch, der sich in grundlegend neuen Erfahrungszusammenhängen und Praxisformen neu konstituiert. Die Gedankenmaschine Das Funktionieren der Sprache kann weder in Rotationen pro Sekunde oder in verarbeiteten Rohstoffmengen noch mit unseren neuen Maßeinheiten von Bits, Bytes, Flops und dergleichen ausgedrückt werden.