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Aktualisiert: 12. Mai 2025


In der Stube essen, Carlsson, versetzte besorgt die Alte, während sie über den Zauntritt stieg, wird wohl kaum gehen. Die Leute lassen sich’s nicht mehr gefallen, daß man anderswo ißt als mit ihnen in der Küche. Der alte Flod hat’s nicht einmal gewagt, und Gustav hat sich’s nie getraut. Und tut man’s, machen sie sofort Spektakel über das Essen; stellen sich auf die Hinterbeine.

Darum konnte Carlsson mit Ida aus der Tenne heraus kommen und das Hagtor erreichen, ohne daß jemand naseweise Fragen stellte. Aber gerade als das Mädchen über den Zauntritt gestiegen war und Carlsson oben auf dem Zaune stand, hörte er durchs Halbdunkel die Stimme der Alten, ohne jemand sehen zu können. – Carlsson! Ist Carlsson da! Kommt und tanzt eine Runde mit Eurer Harkerin.

Sie fing an Preiselbeeren in die Schürze zu pflücken, denn sie konnte nicht ohne Beschäftigung sein, sondern mußte etwas haben, mit dem sie sich die Unruhe vertrieb. Der Sohn war ihr doch das Liebste; und sie war nicht halb so bekümmert gewesen an jenem Abend, als sie am Zauntritt stand und eine andere dunkle Hoffnung in der Finsternis verschwinden sah.

Aber Carlsson antwortete nicht, sondern glitt hinunter und schlüpfte in den Hag, leise wie ein Fuchs. Die Alte hatte ihn jedoch gesehen, und obendrein noch Idas weißes Taschentuch, das diese um den Leib geknüpft, um ihr Kleid vor den schweißigen Händen zu schützen. Als sie noch ein Mal gerufen, ohne Antwort zu erhalten, ging sie nach, über den Zauntritt, in den Hag.

Erschöpft, setzte sich auf den Zauntritt nieder, weinte, schrie; plötzlich ward sie ruhig, stand auf und ging hinüber. Auf der andern Seite lag die Bucht: blank, schwarz; und gerade gegenüber sah sie die Lichter in der Stuga und ein Licht oben im Stall. Der Wind wehte scharf und ging ihr durch den Rücken, zauste an den Haaren und vereiste die Nasenflügel.

Und die Kette zog und zog, zog sie in denselben Hag, an demselben Zauntritt vorbei, unter dieselben Haselbüsche, wo sie ein anderes Mal, ein schreckliches Mal, eine Abendstunde erlebt hatte, an die sie sich nicht erinnern wollte.

Noch ein Mal knackte der Zauntritt, und wie ein junger Stier kam der quarnöer Bursche mit dem fjällonger Mädchen angesprungen.

Fürchtend, hier im »grünen Gange« getroffen zu werden, kehrte sie um und eilte über den Zauntritt, um nach Hause zu kommen, ehe die Gäste gingen. Aber auf der andern Seite des Zauntritts stand Rundqvist und schlug die Hände zusammen, als er die Alte erblickte, die ihr Gesicht in der Schürze barg, um nicht zu zeigen, wie sie sich schämte.

Der Weg unter den Haselbüschen lag vollständig im Dunkel; sie sah nur etwas Weißes, das in dem Schwarzen ertrank und schließlich auf den Boden des langen Tunnels sank. Sie wollte nachlaufen; da aber waren neue Stimmen am Zauntritt zu hören, eine gröbere und eine klingendere; aber beide gedämpft und, als sie näher kamen, flüsternd.

Dann kam sie zu einem Zauntritt. Der Mondschein war klar und scharf; sie konnte deutlich sehen, dort hatten sie gesessen. Sie sah den Eindruck von Claras Rock, von der Jacke mit der Schafpelzverbrämung. Hier war es also gewesen! Hier! Sie zitterte in den Kniekehlen, fror, als sei ihr Blut Eis geworden; brannte, als habe sie kochendes Blut in den Adern.

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