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Es ist wahr, Kind, es ist richtig, daß Sie ein gebildetes, gutes, gefühlvolles Mädchen sind, nur wissen Sie, mag er doch lieber eine Kaufmannstochter heiraten! Was meinen Sie, Kind? Mag er doch lieber eine Kaufmannstochter heiraten! Ich werde zu Ihnen kommen, Warinka, sobald es dunkelt, werde ich auf ein Stündchen hinüberkommen. Jetzt wird es doch schon früh dunkel, also dann komme ich. Ganz bestimmt auf ein Stündchen! Jetzt erwarten Sie Bükoff, das weiß ich, aber wenn er fortgegangen ist, dann ... Also warten Sie, Kindchen, ich komme unbedingt

Pskow, am östlichen Süd-Ende des Peipus-See. f. Die Kaufmannstochter von Narva. In der Stadt Narva war vor Zeiten großer Reichthum, und derselbe wurde durch den Handel mit der Kunglainsel und mit andern Ländern jenseits des Meeres von Jahr zu Jahr größer.

Herr Baron von Benkendroff nämlich hatte sich nach seiner Rückkehr von Amerika zufällig einige Zeit in Heilingen aufgehalten, dort die schöne reiche Kaufmannstochter gesehn und kennen gelernt, sich zu gleicher Zeit sterblich in sie verliebt und seine Hochzeit, da ihn auch Sophie lieb gewonnen, gleich in demselben Monat noch gefeiert.

Es läßt sich leicht denken, daß es ihr an Freiern nicht fehlte, weil reiche Mädchen damals ebenso hoch im Preise standen und ebenso gesucht waren wie heutzutage. Die Bewerber um die Hand der reichen Kaufmannstochter strömten aus allen Landen herbei, darunter auch Söhne vornehmer Leute, aber keines Einzigen Branntwein wurde angenommen.

Lambergs Gedanken bewegten sich denn auch in dieser Richtung und führten zu Bedenken schwerer Art für die Zukunft. So kurze Zeit der Fürst regiert, er ist bereits auf gefährlichem Wege, und seine Liaison mit der Kaufmannstochter wird sicher noch zu den ärgerlichsten Folgen führen.

Mein gewöhnliches Verhältnis zu der reichen Kaufmannstochter war übrigens das eines Edelknaben von dunkler Geburt, der an dem Hof eines großen Grafen oder Fürsten lebt, eine unglückliche Leidenschaft zu der schönen Tochter des Hauses bekommt und endlich von ihr heimliche, aber innige Gegenliebe empfängt.

Mein gewöhnliches Verhältnis zu der reichen Kaufmannstochter war übrigens das eines Edelknaben von dunkler Geburt, der an dem Hof eines großen Grafen oder Fürsten lebt, eine unglückliche Leidenschaft zu der schönen Tochter des Hauses bekommt und endlich von ihr heimliche, aber innige Gegenliebe empfängt.

Sie werden ihm alles vernünftig auseinandersetzen und ihn so überzeugen! Sagen Sie ihm einfach, daß Sie hierbleiben, daß Sie nicht mit ihm fahren können!... Ach, warum hat er nicht in Moskau eine Kaufmannstochter geheiratet? Hätte er sich doch dort eine Kaufmannstochter ausgesucht! Das wäre für alle besser gewesen, die würde viel besser zu ihm passen, ich weiß schon, warum!

Seine Frau, eine Münchener Kaufmannstochter, die er ein Jahr zuvor geheiratet und die ihn durch Anmut und leichte Lebensart bezaubert hatte, war bei dieser Nachricht wie aus den Wolken gefallen, denn sie hatte sich um das, was ihn erfüllte und gefährdete, nicht im geringsten bekümmert.

Darauf riet er mir, über seinen Antrag nachzudenken und mir alles reiflich zu überlegen, denn es wäre ihm sehr unangenehm, wenn ich einen so wichtigen Schritt unüberlegt tun würde, und er fügte noch hinzu, daß Unbedachtsamkeit und stürmische Entschlüsse die unerfahrene Jugend stets ins Verderben zu führen pflegten, doch sei es sein größter Wunsch, eine zusagende Antwort von mir zu erhalten: andernfalls werde er sich gezwungen sehen, in Moskau eine Kaufmannstochter zu heiraten, da er, wie gesagt, nun einmal geschworen habe, seinen nichtsnutzigen Neffen um die Erbschaft zu bringen. Darauf erhob er sich und legte fünfhundert Rubel auf meinen Stickrahmen, für Naschwerk, wie er sagte, und er zwang mich fast mit Gewalt, sie dort liegen zu lassen. Zum Schluß sagte er noch, daß ich auf dem Gute wie ein Pfannkuchen aufgehen, dick, rosig und gesund werden würde, ich könne dort essen, soviel ich nur wolle. Augenblicklich habe er hier entsetzlich viel zu tun, die Geschäfte hätten ihn schon den ganzen Tag in Anspruch genommen und er sei auch nur auf kurze Zeit zu mir gekommen. Damit ging er