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Im estnischen Epos wie in der Erzählung der Gesta Romanorum handelt es sich um die Wahl eines Mädchens zwischen drei Freiern, in der Szene des »Kaufmann von Venedig« anscheinend um das nämliche, aber gleichzeitig tritt an dieser letzten Stelle etwas wie eine Umkehrung des Motivs auf: Ein Mann wählt zwischen drei Kästchen.

Die vier Knochen der zweiten Reihe der Handwurzel tragen die vier langen Knochen, welche die Handfläche stützen. Der fünfte Knochen derselben Art ist in einer viel freiern und beweglichern Art als die übrigen an seinem Handwurzelknochen eingelenkt und bildet die Basis des Daumens.

War es dunkel, so zündete sie ihr Laternchen an; dieses strahlte ein so himmlisch schimmerndes Licht aus, daß selbst der Mond sich beschämt verstecken mußte. Da Klein-Hotaru nun so ein liebes Ding war, konnte es nicht ausbleiben, daß sie bald von Freiern umschwärmt wurde.

Und der König, ihr Herr Vater, wußte sich kaum zu lassen vor allen den Freiern und hatte zuletzt nicht Häuser genug, daß er die Fremden beherbergte, noch Ställe, wohin sie und ihre Knappen und Staller ihre Pferde zögen; auch gebrach es fast an Hafer im Lande und Raum für alle die Kutscher und Diener, die mit ihnen kamen, und war Rügen so voll von Menschen, als es nie gewesen seit jenen Tagen.

Die Gräfin holte sie jeden Augenblick nach Borg. Sie spielte ihr Komödie vor und erzählte von ihren Freiern, und Mamsell Marie lachte, wie sie nie im Leben gelacht hatte. Sie wurden die besten Freundinnen von der Welt. Bald wußte die Gräfin alles von dem jungen Orgelbauer und von dem stattgefundenen Abschied.

Doch guten Tag! Hier ist die Straße eng; Die Schar, die Cäsarn auf der Ferse folgt, Von Senatoren, Prätorn, Supplikanten, Würd einen schwachen Mann beinah erdrücken. Ich will an einen freiern Platz und da Den großen Cäsar sprechen, wenn er kommt. Portia. Ich muß ins Haus. Ach, welch ein schwaches Ding Das Herz des Weibes ist! O Brutus! Der Himmel helfe deinem Unternehmen.

Es läßt sich leicht denken, daß es ihr an Freiern nicht fehlte, weil reiche Mädchen damals ebenso hoch im Preise standen und ebenso gesucht waren wie heutzutage. Die Bewerber um die Hand der reichen Kaufmannstochter strömten aus allen Landen herbei, darunter auch Söhne vornehmer Leute, aber keines Einzigen Branntwein wurde angenommen.

Und der König, ihr Herr Vater, wußte sich kaum zu lassen vor allen den Freiern und hatte zuletzt nicht Häuser genug, daß er die Fremden beherbergte, noch Ställe, wohin sie und ihre Knappen und Staller ihre Pferde zögen; auch gebrach es fast an Hafer im Lande und Raum für alle die Kutscher und Diener, die mit ihnen kamen, und war Rügen so voll von Menschen, als es nie gewesen seit jenen Tagen.

Eure Majestät haben liberale Institutionen durch liberale Personen einführen lassen,“ erwiderte Drouyn de L'huys, „und zwar durch Personen, welche durchdrungen sind von dem parlamentarischen Doctrinismus, der niemals selbstständig und fest handelt, sondern immer nach rechts und links hin lauscht, was wohl der leicht beweglichen öffentlichen Meinung in jedem Augenblick am meisten zusagen möchte. Es ist aber,“ fuhr er fort, „eine alte Regel der Staatskunst, daß man liberale Institutionen immer durch sehr feste und energische Männer einführen lassen muß, durch Männer, welche in ihren Grundgesinnungen wesentlich conservativ und vor Allem der Regierung und der Dynastie sehr ergeben sind, damit man in der freiern Bewegung die Zügel nicht aus den Händen verliert,

So waren sie nach und nach auf einen freiern Platz gelangt, der zur Vorstadt hinführte, wo am Ende vieler kleiner Buden und Kramstände ein größeres Brettergebäude in die Augen fiel, das sie kaum erblickten, als ein ohrzerreißendes Gebrülle ihnen entgegentönte.