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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Großes Gelächter erhob sich, Bertram stimmte ein und spendete dem Taglöhner für den geringen Dienst einen blanken Silbergulden. Der Beschenkte steckte ihn hastig in eine Tasche seines zerrissenen Rockes und zog aus der andern ein Fläschchen hervor. Es war in ein schmutziges Tuch gewickelt und mit einer trüben, dicklichen Flüssigkeit gefüllt. Der Arbeiter entkorkte es und hielt es Bertram hin.

»Minderbegabt« und durchaus ungeeignet scheint mir die Frau nur für einen einzigen Beruf, und das ist gerade der, zu dem man ihr seit altersher unbeschränkten »freien Zutritt« gelassen hat: der Beruf der schweren Taglöhner- und Fabriksarbeit.

Wir wohnten damals in einem der kleinen Häuslein »am Graben«, die der Stadt gehörten und von dieser samt den winzigen Vorgärtchen um ein Billiges an Taglöhner, Waschfrauen, Flickschuster, Näherinnen und dergleichen kleine Leute vermietet wurden.

In diesem Augenblicke öffnet sich die Thüre von Nro. 110 und einer der beiden Obermeister steht vor Benedict. Er ist nicht mehr der alte Dräuer, über welchen der Taglöhner klagte, sondern ein ganz freundlicher ordentlicher Mann, der mit Blicken mehr ausrichtet als Andere mit vielem Lärm.

Ein armer Taglöhner, 42 Jahre alt, klagt: »Schon zehn Jahre habe ich Magenleiden. Ich habe freilich einfache Kost, viele Arbeit, muß mich viel plagen; aber noch ärger ist mein Magenleiden. Jetzt will's gar nicht mehr gehen. Ich habe gar nie Stuhlgang, ohne die stärkste Medizin zu nehmen, habe oft gräßliche Schmerzen und Auftreibung im Unterleib; wenn recht viel Luft nach oben abgeht, habe ich eine Zeit lang Erleichterung. Ich mag essen, was ich will, es thut nicht gut. Ich habe recht viel eingenommen von verschiedenen

Über das öftere Halten ungeduldig, rief jetzt der Bube dem Taglöhner, fortzumachen, und da sank der Kessel dröhnend in die Tiefe. Nachdem der Mann den Buben wegen des Rufens tüchtig gezankt hatte, schaute er nach dem Haufen Mäuse, und siehe, sie waren zu lauter silbernen Geldstücken geworden.

Damen und Herren, die einem eleganten Pariser Ball Ehre machen würden, gleiten leicht dahin zwischen jungen Menschen, die einen schweren Alltagsschritt, die niemals die Kunst des Tanzes erlernt haben, sondern ehrlich und unverdrossen wie Taglöhner, den Takt treten.

Was ist denn vorgefallen, oder wolltest Du mich nur durch Schrecken zwingen, Dir zu helfen? Wo hast Du die achthundert Mark Deines Erbteils hingebracht? Ich schinde mich wie ein Taglöhner, nein, ein Taglöhner hat Ruhe, wenn er gearbeitet hat, ich aber nicht, meine Frau gönnt sich keinen guten Bissen, wir gönnen uns keinerlei Vergnügen, und Du kommst, um die sauer ersparten Pfennige zu holen.

Dem konnte er ab und zu Anweisungen geben und bei Gelegenheit selbst freundschaftlich nach dem Rechten sehen. Soweit das Wetter es zugelassen hatte, war nun geschlagen und gerodet worden und alles im besten Zuge. Da erkrankte der Verwalter und die gedungenen Taglöhner standen, ohne Ahnung, was weiter tun, da. Seckersdorf schickte einen reitenden Boten und bat um Rat.

Nicht anders als ein Schäflein, das sich vor der Herde verlaufen hat und in der Wildnis herumirrt, wenn es wieder zu seinesgleichen kommt, so hat es keinen Kummer mehr. Der Taglöhner fragt das Kind, wo es herkomme. "Oben aben von Gutenberg." "Wie heisst dein Vater?" "Ich habe keinen Vater." "Wie heisst deine Mutter?" "Ich habe keine Mutter." "Wem gehörst du denn sonst an?"

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