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Es gibt zwar Häuser, welche zugleich ihre Gäste in die Kost nehmen, und in diesen ist man gefälliger und vermietet einzelne Zimmer; aber freilich muß man auch dort weniger Ansprüche auf Eleganz und Bequemlichkeit machen.

Und Adolf las auf der Glasscheibe: Gottlieb Hippenstiel Coiffeur und Friseur Ausführung aller Haararbeiten zu billigsten Preisen. Eine unbändige Wut überkam ihn. Also an #ihn# hatte Katharina den Laden vermietet. So weit trieb sie den Zynismus. Er stürmte hinauf, bereit, Katharina zu prügeln, zu mißhandeln. Aber schon auf der Treppe wurde er in seinem Entschluß schwankend.

Endlich kaufte es Luther als Lehen für seinen Diener Wolf Sieberger bezw. als Leibgedinge für seine Gattin, mußte aber den Kaufschilling völlig schuldig bleiben. Der Besitz dieses Hauses war unwillkommen, weil es erst wieder vermietet werden mußte und mehr Sorgen als Ertrag brachte; es kostete 250 fl. und mußte noch um 70 fl. „geflicktwerden .

Seine Kleider trage er so lange und erhalte sie so beisammen, daß sich niemand erinnern könne, wann er sich einmal neue angeschafft hätte. Das obere Stockwerk seines Pfarrhofes habe er vermietet. Es sei ein Mann gekommen, der in einem Amte gestanden, dann in den Ruhestand versetzt worden war, und der sein Gehalt nun in der Gegend verzehre, in welcher er geboren worden sei.

Wir wohnten damals in einem der kleinen Häuslein »am Graben«, die der Stadt gehörten und von dieser samt den winzigen Vorgärtchen um ein Billiges an Taglöhner, Waschfrauen, Flickschuster, Näherinnen und dergleichen kleine Leute vermietet wurden.

Aber er hatte Italien in seinen Augen, und wenn er sie schloß, konnte er auf der Taurolle neben dem alten Neger sitzen, roch er die Sonne, den Teer und den Wassergeruch des Hafens von Genua. Seine Kammer war noch nicht vermietet; er packte aus und ging sofort in die Alte Pinakothek.

Ich ging an ein Gitterfenster, durch das die erste Dämmerung in den engen Treppenraum drang. Mein Blick fiel in einen zerfallenen, ehemals gewiss sehr prächtigen Palasthof. Sollte sie doch eine Dame sein, die heimlich einmal ein Karnevalabenteuer haben wollte? Aber diese alten zerfallenen Paläste werden ja oft zu Spottpreisen an alle Welt vermietet.

Er war so glücklich und zufrieden, er hatte eine schöne Reise gehabt und auch gut verdient, da er hin und zurück sein Zimmer vermietet hatte. Gestern Abend wollte er eine Stunde mit mir in ein Café gehen. Ich hatte keine rechte Lust und bat: »Laß uns zu Hause bleiben, da ist es viel schönerEr hörte nicht auf mich. »Du mußt auch mal raus, Schatz; du wirst mir sonst noch ganz melancholisch

Dahinter lag ein Raum mit einer alten Wäscherolle, die für zwei Pfennige pro Stunde an andere Leute vermietet wurde. Es gab glückliche Sonnabende, an denen diese Rolle zehn, zwölf, ja sogar vierzehn Pfennige einbrachte. Das förderte die Wohlhabenheit ganz bedeutend. Im ersten Stock wohnten die Eltern mit uns. Da stand der Webstuhl mit dem Spulrad.

"Hm, Inspekter!" sagte er, "Ihr bekommt ja allerlei Neues in Eueren Wald; Euere Herren müssen auf einmal ganz umgängliche Leute geworden sein! Habt Ihr denn wirklich den alten "Narrenkasten" an einen Fremden, an einen ganz landfremden Mann vermietet?"