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Er ist sehr munter und fröhlich, denn er kommt von einem Feste, wo er mit seinem Spiel alt und jung zum Tanzen verlockt hat. Wie er nun so geht, denkt er just daran, wie niemand sich stille halten konnte, solange sein Bogen im Gange war. Ein so wilder Tanz hatte durch die Stube gewirbelt, daß es ihm ein paarmal gewesen war, als tanzten Tische und Stühle mit.

An einem der ersten Tage des Juni 1848 erging sich eine Dame von etwa fünfzig Jahren, die jedoch noch älter aussah, als es ihrem eigentlichen Alter entsprochen hätte, im Mittagsonnenschein auf einer Allee im Garten eines großen in der Rue Plumet zu Paris gelegenen Hauses. Nachdem sie ein paarmal auf dem leicht gewundenen Pfade hin und her gewandelt war, den sie nicht verließ, um die Fenster eines Zimmers, die ihre ganze Aufmerksamkeit zu beanspruchen schienen, nicht aus den Augen zu verlieren, setzte sie sich auf einen jener halb ländlichen Stühle, die man aus den noch mit der Rinde versehenen

Zu Hause fanden sie auf Wilhelms Zimmer schon alles zum Empfange bereit, die Stühle zu einer Vorlesung zurechtegestellt und den Tisch in die Mitte gesetzt, auf welchem der Punschnapf seinen Platz nehmen sollte. Die deutschen Ritterstücke waren damals eben neu und hatten die Aufmerksamkeit und Neigung des Publikums an sich gezogen.

Mit diesen Worten ging der Registrator in fortwährendem schlauem Lächeln zur Tür hinaus und ließ den vor Erstaunen und Neugier verstummten Konrektor im Stuhle festgebannt sitzen. Aber auf Veronika hatte das Gespräch einen ganz eignen Eindruck gemacht.

Er nahm zwei Stühle von dem ovalen Tisch, der unter der Büste von Majestät stand, und trug sie an eins der Fenster. Die beiden setzten sich nebeneinander hin. Unten auf der Estrade ging es lebhaft her. Alles plauderte und tuschelte. Da erhob sich der Regierungsrat von seinem Sitze. Man hatte inzwischen erfahren, daß er Lieuvain hieß, und nun lief sein Name von Mund zu Mund durch die Menge.

Schon saß sie auf dem Stuhle und war gewissermaßen froh, daß sie nur sitzen und ausruhen konnte von dem mühseligen Gang. Sie schaute zum letzten Male über das Land hin und in den blauen Schmelz der Ferne.

»Mein hübsche Herrin, das junge Kind, das seit heute morgen bei der Alten im Cyriacushofe sitzt, und meine schöne Herrin, die seit gestern nacht durch alle Zimmer rennt, ihrer Kammerjungfer mit dem Polizeikommissar gedroht hat und fortwährend Tische und Stühle über den Haufen stößt. Wer denn andersMeine Phantasie war plötzlich in einem merkwürdig hohen Grade tätig.

Gegenwärtig jedoch hatte nur der Herr des Hauses, der Besitzer der Apotheke »zum wilden Mann«, allein auf seinem Stuhle Posto gefaßt, und ob er an diesem stürmischen Abend wirklich noch jemand zum Besuch erwartete, und ob wirklich jemand der Erwartung entsprach, können wir augenblicklich noch nicht angeben.

Ich sprang auf, ihm beizustehen; ich hob ihn auf und sah mich nach einem andern Stuhle um, auf welchen ich ihn setzen könnte. Aber ein Verwandter des Hauses raunte mir in die Ohren, ich möchte machen, daß wir fortkommen, mein Hofmeister scheine sich nicht in dieser Gesellschaft zu gefallen. Wir folgten dem Wink und nahmen unsere Hüte.

Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen. Geht! So sagte der Bescheidne Richter. Saladin. Gott! Gott! Nathan. Saladin, Wenn du dich fühlest, dieser weisere Versprochne Mann zu sein:... Ich Staub? Ich Nichts? O Gott! Nathan. Was ist dir, Sultan? Saladin. Nathan, lieber Nathan! Die tausend tausend Jahre deines Richters Sind noch nicht um.