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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Das kleine Bett des kranken Bübleins stand gerade der Tür gegenüber und daneben standen nur Tische und Stühle und schöne Kasten im Zimmer, aber kein Bett mehr, denn des Nachts wurde das kleine Bett ins Nebenzimmer gebracht, wo auch dasjenige der Mutter stand; und am Morgen trug man das Bettchen mit dem Insassen wieder in die schöne, frohe Stube hinaus, wo jeden Morgen die Sonne einen glänzenden Streifen über den ganzen Fußboden hinwarf und das Herz des Bübleins fröhlich machte.
»Ob ich sie zumachen oder auflassen will, geht Keinem einen Quark an!« rief der Bursche, rückte sich die Mütze auf das eine Ohr, und sah den Redenden mit wüthenden Blicken an. »Wollt Ihr Vernunft annehmen?« fragte Pilger ruhig, indem er langsam von seinem Stuhle aufstand »oder soll ich Euch....« »Ach, laßt den Lump zufrieden, Pilger!« riefen ein paar Andere »fangt keinen Streit an.«
Die vordern Stühle sind bereits von den Frommen der Zuchthauswelt, nämlich von den rückfälligen Dieben in Beschlag genommen, die übrigen füllen sich rasch, manche Bekannte, welche sonst niemals zusammenkommen, finden sich hier zusammen und Gelegenheit, ein vertrautes Wörtlein zu reden.
Dem Ansehen nach war es ein Speisezimmer; denn in der Mitte desselben stand ein Tisch, an dessen Bauart man sah, daß er vergrößert oder verkleinert werden könne, je nachdem eine größere oder kleinere Anzahl von Personen um ihn sitzen sollte. Außer dem Tische befanden sich nur Stühle in dem Zimmer und ein Schrein, in welchem die Speisegerätschaften enthalten sein konnten.
Jede hatte sich einen Einspänner geliehen, auf welchen ihre Habseligkeiten hinaufgepackt worden waren, bunt durcheinander, gestreifte Betten, zerbrochene Stühle, ein Tisch, dessen Beine zum Himmel ragten, und andres Gerümpel mehr, alles mit dicken, vielfach durchknoteten Stricken verschnürt.
Ich fand überhaupt etwas Geschäftiges, unbeschreiblich Belebtes, Häusliches, Friedliches in dem ganzen Zustand einer solchen Weberstube; mehrere Stühle waren in Bewegung, da gingen noch Spinn und Spulräder, und am Ofen die Alten mit den besuchenden Nachbarn oder Bekannten sitzend und trauliche Gespräche führend.
Denn wie alle Fenster mit Teppichen behängt sind, so stehen auch alle Gerüste mit alten gewirkten Tapeten beschlagen; die vielen Stühle vermehren den Begriff von Zimmer, und der freundliche Himmel erinnert selten, daß man ohne Dach sei. So scheint die Straße nach und nach immer wohnbarer.
Von ihm könnte man die Feinheit fordern, da er sich mit nichts Rohem zu beschäftigen hat. Wenn wir mit Menschen leben, die ein zartes Gefühl für das Schickliche haben, so wird es uns angst um ihretwillen, wenn etwas Ungeschicktes begegnet. So fühle ich immer für und mit Charlotten, wenn jemand mit dem Stuhle schaukelt, weil sie das in den Tod nicht leiden kann.
Den Hut hatte er auf einen der Stühle geworfen. Er war jedenfalls nicht darauf gefaßt gewesen, plötzlich so hellem Licht ausgesetzt zu sein. Seine Stirn legte sich in Falten, und sein Gesicht nahm eine besorgte Miene an, als sein Blick den durchdringenden Augen des Generals begegnete; aber er beruhigte sich und zeigte ein freundliches Gesicht, um seinem Beschützer zu danken.
In der Mitte ein ziemlich breites Gemach, das die ganze Tiefe des Hauses einnahm; der Herd an der Seite, ein schwerer Tisch und hölzerne Stühle in der Mitte, in einem Wandschrank Hausgerät, zur Rechten nach der Seite des Felsens eine Kammer mit einem Bett, links die Mahlkammer mit dem Radwerk.
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